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"Der 3. August 2014 hat mein Leben verändert", erzählt Ferhat Akman. Damals haben Kämpfer des Islamischen Staates jesidische Dörfer im Irak überfallen und viele Mitglieder dieser religiösen Minderheit getötet. Ferhat Akman ist selber Jeside, lebt aber seit den 80er Jahren schon in Bielefeld. Seit dem Überfall drehen sich seine Gedanken um die Glaubensbrüder, die in die Berge geflohen sind und dort auf Unterstützung hoffen. Er organisiert Hilfstransporte, kümmert sich um jesidische Flüchtlinge und engagiert sich bei Amnesty International. Reporter Jörg Stolpe hat mit Ferhat Akman das Leben und Leiden der Jesiden in Deutschland kennen gelernt.
(WDR)