Heidi

Mit dem beginnenden Frühling ziehen der Großvater und Heidi wieder auf die Alp. Der Geißenpeter kommt wieder mit den Ziegen vorbei. Öhi tischlert Stühle, Hocker und sogar einen Tisch für den Besuch aus Frankfurt. Das Warten fällt schwer, bis der Peter eines Tages einen zerknautschten, fleckigen Brief aus seinem Brotsack zieht: Nachricht von Klara - sie kommt! Ohne Fräulein Rottenmeier und mit der Großmama. von diesem Augenblick an hockt Heidi immer wieder in den Tannen, um den Weg vom Dörfli zur Hütte besser überblicken zu können. Endlich kommen die Frankfurter Gäste auf der Alp an. Stürmisch begrüßen sich die beiden Mädchen. Sofort fängt Heidi an, Klara all das zu zeigen, wovon sie in Frankfurt immer nur träumen konnte. Großmama Sesemann ist von der Hütte, den Bergen und dem Alp-Öhi so begeistert, dass sie die Erlaubnis gibt: Klara kann bleiben. Während sie ins Tal reitet, geht der Öhi mit großer Selbstverständlichkeit auf Klara und ihre Krankheit ein. Er spornt sie an, die Hoffnung nicht aufzugeben, sich zu bewegen.