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Mit dem Containerschiff "Henneke Rambow" unterwegs zwischen Bremerhaven und verschiedenen Ostseehäfen. Kapitän Ingo Drewes aus Hamburg weiß, was Feederfahrten an Bord bedeuten.Drei Stunden Schlaf, zehn Stunden Revierfahrt, mit Lotse, ohne Lotse, dann Anlegemanöver, dann vier Terminals in zwei Tagen. Aber: "Soll keiner sagen, dass er's nicht vorher gewusst hat - ich fahr hier für mein Leben gern! Und Atlantik is' langweilig." Die große Fahrt auf großen Schiffen über die Weltmeere endet in Bremerhaven oder Hamburg. Die Container von den großen Schiffen "steigen" dann um. Ihr Ziel ist das Baltikum, ihr Nadelöhr der Nord-Ostsee-Kanal, die meistbefahrene Schifffahrtsstraße der Welt. Eines dieser Frachtschiffe ist die "Henneke Rambow", 134 m lang, ohne Pause unterwegs zwischen Bremerhaven, Hamburg und Danzig, Riga, Helsinki, Stockholm und vielen anderen Ostseehäfen, 14 Seeleute insgesamt.
(3sat)