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Sie morden ohne Reue und foltern auf grausame Art, töten nicht nur einmal, sondern immer wieder: Serienmörder. Dank Hollywood gilt Hannibal Lecter als der Inbegriff eines Serienkillers. Auch im echten Leben schaffen es die Mörder regelmäßig auf die Titelseiten der Gazetten. Doch was treibt diese Menschen zum Bösen? Gibt es so etwas wie ein Killer-Gen? Werden diese Menschen als Mörder geboren oder erst durch die Sozialisation zu diesen? Zwei Serienmörder stellen sich den Fragen des ZDF. Thomas R. hat sechs Menschen getötet, gilt als einer der gefährlichsten Serienmörder der Nachkriegszeit. Klaus S. hat zwei junge Frauen brutal ermordet, eine weitere überlebte nur knapp. Andere hat er sexuell missbraucht. Seine Strafe sitzt er in der forensischen Psychiatrie ab, gilt als nicht schuldfähig. Gutachter attestierten ihm eine schwere psychische Störung. Psychiater und Profiler versuchen in der ZDF-Dokumentation aufzuklären, warum diese Menschen zu Killern wurden. Wie geht die Gesellschaft mit diesen Menschen um, wenn sie gefasst werden? Haben auch Serienmörder ein Recht auf Resozialisierung? Und welche Verantwortung haben die Medien? Während die Täter viel beachtet, gut betreut und intensiv therapiert werden, redet kaum jemand über die Opfer. Ein Serienmörder griff eine damals 16-jährige junge Frau an, hielt sie für tot. Doch sie überlebte. Ihr Leben änderte sich von einem auf den anderen Tag.
(ZDF)