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Das kleine Gespenst erfährt von den Apothekerkindern, dass es sich bei dem von ihm vertriebenen General keineswegs um den echten Torstenson gehandelt hat. Es ist entsetzt über seinen Irrtum und wünscht sich sehnlichst, wieder nachts in der alten Burg herumzuspuken. Die Kinder bieten ihm ihre Hilfe an. Da nur der Uhu Schuhu Rat weiß, gehen sie zu ihm. Mit dem Schlüsselbund in der Hand und dem kleinen Gespenst können sie alle Türen öffnen und verstehen sogar die Sprache des Uhus. Und der weiß tatsächlich Rat. Zu jedem Gespenst gehört eine Uhr, beim kleinen Gespenst ist es die Rathausuhr. Und die wurde vermutlich angehalten und zwölf Stunden später wieder in Betrieb gesetzt. Auf dem Ziffernblatt mag es gleich aussehen, doch für das kleine Gespenst hat sich die Zeit um einen halben Tag verschoben. Gleich am nächsten Morgen suchen die Kinder den Uhrmacher auf, der tatsächlich an der Uhr gearbeitet hatte. Schnell wird das Uhrwerk um zwölf Stunden weitergedreht. In dieser Nacht wacht das kleine Gespenst zur Geisterstunde auf. Es bedankt sich und verabschiedet sich bei seinen jungen Freunden. Auf der Burg führt sein erster Weg zum Uhu Schuhu. Als ein Mondstrahl das kleine Gespenst streift, wird sein Kleid wieder blütenweiß. Die Freude ist so groß, dass Uhu Schuhu noch eine Nacht auf die spannendsten Geschichten aus Eulenberg warten muss.
(KI.KA)
Länge: ca. 25 min.