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Ausgangspunkt der Zugreise durch zwölf amerikanische Bundesstaaten und Washington D.C., ist die "Wiege des Jazz" New Orleans. Hier enden und beginnen berühmte Expresszüge unter anderem der "Crescent", benannt nach einem Stadtteil von New Orleans, der durch den amerikanischen Südosten zum Atlantik unterwegs ist, zum Endpunkt Pennsylvania Station in New York. Zwölf Bundesstaaten werden durchquert mit berühmten Städten wie Atlanta, Charlotte, Washington oder Philadelphia. Die Zuschauer*innen rollen durch die Geschichte der Südstaaten, mit ihren Rassendiskriminierungen. Anno 1963 hatte der Gouverneur von Alabama persönlich versucht, zwei schwarze Studierende beim Einschreiben an der Uni zu hindern. In Lynchburg, Virginia, wurde 1865 der amerikanische Bürgerkrieg offiziell beendet. Die Namensgeberin von Charlotte in North Carolina hieß tatsächlich Charlotte. Philadelphia war lange Zeit die größte Stadt der USA und hat mit dem "Phillysound" auch musikalisch Geschichte geschrieben. In New York steht seit mehr als 130 Jahren das Symbol für Freiheit und Völkerverständigung, ein Geschenk der französischen Bevölkerung an Amerika: die Freiheitsstatue.
(SWR)
Länge: ca. 30 min.
