Rom

Julius Caesar schickt Marc Anton mit einigen Truppen nach Rom, wo der junge Heisssporn mittels Bestechung zum Volkstribun gewählt wird. Als Lucius Vorenus und Titus Pullo den jungen Octavius nach Hause begleiten, schliesst Atia ihren Sohn glücklich in die Arme. Ihr gefällt die Freundschaft des jungen Mannes mit den beiden einfachen Soldaten. Während Pullo die Bordelle Roms besucht, kehrt Vorenus nach Hause zurück. Überrascht erfährt er, dass seine knapp vierzehnjährige Tochter inzwischen einen Sohn zur Welt gebracht haben soll. Vorenus glaubt seiner Frau Niobe, die er über alles liebt, doch er kann seine Gefühle nicht zum Ausdruck bringen. Beim Würfelspiel gerät Pullo in Streit mit Anhängern des Pompejus und kommt knapp mit dem Leben davon. Er findet Unterschlupf bei Vorenus, wo er gesund gepflegt wird. Unterdessen erläutert Marc Anton Pompejus und einigen Senatoren Caesars Verhandlungsposition: Er verlangt das Kommando über eine Provinz und die damit verbundene Immunität. Anderenfalls droht ein Bürgerkrieg. Pompejus drängt Cicero, im Senat eine Mehrheit gegen Caesar zu beschaffen. Zwar wird Marc Anton als Volkstribun sein Veto einlegen, der alte Feldherr hofft aber, Caesar zu einer Verhandlungslösung bringen zu können. Doch die Senatssitzung endet in einem Tumult, Marc Antons Veto wird nicht mehr gehört. Am nächsten Tag bahnen einige Legionäre, unter ihnen Vorenus und Pullo, Marc Anton den Weg durch die auf dem Forum versammelten Anhänger von Pompejus. Unter ihnen erkennt Pullo einen Falschspieler und tötet den Mann. Mit knapper Not entkommen Marc Anton und seine Männer dem wütenden Pöbel und fliehen nach Ravenna. Dort entschliesst sich der nun zum Verräter erklärte Caesar, nach Rom vorzurücken. Mit seinen Truppen überquert er den Rubicon. Ängstlich verfolgt Niobe die Nachrichten von dem bevorstehenden Bürgerkrieg. Doch vorerst fordert der kleine Lucius sein Recht: Sie stillt den hungrigen Säugling