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Die Sendung "Freisprecher" widmet sich Fragen, die das Leben stellt. In dreiminütigen, von jungen Teams produzierten Clips werden ethische Fragen thematisiert, die im Alltag junger Zuschauerinnen und Zuschauer eine wichtige Rolle spielen: "Was bedeutet mir Ehrlichkeit? Was ist echt im Internet? Warum gibt es mich? Und sind Fettzellen eigentlich böse?" Die Fragen wirken einfach, ungewöhnlich und lustig - die Antworten der jungen Protagonisten offenbaren aber ganze Lebensentwürfe. Die Sendung "Freisprecher" widmet sich Fragen, die das Leben stellt. In dreiminütigen, von jungen Teams produzierten Clips werden ethische Fragen thematisiert, die im Alltag junger Zuschauerinnen und Zuschauer eine wichtige Rolle spielen: "Was bedeutet mir Ehrlichkeit? Was ist echt im Internet? Warum gibt es mich? Und sind Fettzellen eigentlich böse?" Die Fragen wirken einfach, ungewöhnlich und lustig - die Antworten der jungen Protagonisten offenbaren aber ganze Lebensentwürfe. Michel wuchs auf Hamburg St. Pauli auf. Seine Eltern betrieben ein Bordell. Doch Michel wollte mehr als den Kiez, machte sein Abitur, studierte Politik und Wirtschaft und machte später eine Schauspielausbildung. Heute arbeitet er als Schauspieler, hat aber auch zwei Bücher geschrieben. Michel hat sein ganzes Leben Kampfsport gemacht, wodurch er schon früh in Kontakt mit dem westlichen Buddhismus kam, aber die fernöstlichen Programme die man sich hier "einfach so überstülpt" waren ihm suspekt. Auch seine Begegnungen mit Yoga und dessen religiösen Elementen kamen ihm künstlich vor. Vor einiger Zeit hat Michel die katholische Kirche für sich entdeckt, er fühlt sich dort verwurzelt und in seiner Spiritualität ernst genommen.
(ARD-alpha)