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In der vierteiligen Reihe "Konfuzius sagt'" des Bayerischen Rundfunks widmet sich die erste Folge dem Leben und Wirken des chinesischen Philosophen. Darin begeben sich der in Niederbayern geborene Sinologieprofessor Thomas O. Höllmann und die aus Südchina stammende Journalistin Sha Hua auf eine Reise durch die bayerische Partnerprovinz Shandong, in der der berühmte Philosoph in der Zeit von 551 v. Chr. bis 479 v. Chr. gewirkt haben soll. Im Vordergrund stehen dabei vier Fragen: Was wissen wir überhaupt über Konfuzius? In welchen Lebensbereichen finden wir seine Weisheiten? Ist der Konfuzianismus eine Philosophie oder eine Religion? Welche Rolle spielen die Erkenntnisse des Meisters im China des 21. Jahrhunderts? Für diese Fragen steuert der Professor vor allem sein Wissen über das alte China bei und Sha Hua die gelebte Gegenwart. Eine unschlagbare und streckenweise sehr humorvolle deutsch-chinesische Kombination. Die Reise führt unter anderem nach Qufu, der Stadt, in der er geboren wurde, in der er auch starb. Sie ist die Kultstätte des modernen Konfuzianismus. Ein Wallfahrtsort mit über 16 Millionen Besuchern pro Jahr. Die riesigen Tempelanlagen zählen zum Weltkuturerbe der UNESCO Ein Drittel der Bevölkerung Qufus betrachtet den großen Meister als ihren direkten Vorfahren.
(ARD-alpha)