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Panikattacken, Stresszustände, körperliche Anspannung und Wiedererleben von negativen Erfahrungen: Ein traumatisches Erlebnis kann unmittelbar oder auch erst Jahre später gravierende Folgen hervorrufen. Jeder Mensch verfügt über die Fähigkeit, Informationen so zu verarbeiten, dass auch einschneidende und belastende Erlebnisse bewältigt werden können. Ist das Erlebnis oder Geschehen jedoch so erschütternd, dass das innere Gleichgewicht nicht wieder hergestellt werden kann, erfährt die Person eine tiefgreifende psychische Verletzung - ein Trauma. Über dieses Thema spricht Andreas Bönte mit Willi Butollo, Professor für Psychologie, Klinische Psychologie und Psychotherapie. Er ist Gründer und Leiter des Münchner Instituts für Traumatherapie und der Trauma Ambulanz sowie Experte für Angsterkrankungen und Traumafolgen wie etwa der Posttraumatischen Belastungsstörung.
(Bayerisches Fernsehen)
Länge: ca. 30 min.