Anja und Anton

Ferien zu Hause findet Anja langweilig. Aber Anton beim Kartoffelacker umgraben helfen, das sieht sie auch nicht ein. Anton schenkt ihr einen der Stühle, die er gerade aufgemöbelt hat. Als Klauspeter zu Besuch kommt und sich auf den Stuhl setzt, kracht dieser zusammen - beim Versuch, die Teile zusammenzubringen, finden die zwei eine alte Karte. Eine Schatzkarte des Barons von Hungerbühl aus dem Jahr 1787. Klauspeter hat schon davon gehört: ein riesengroßer Goldschatz! Anton ist skeptisch, aber gemeinsam nehmen sei eine Wanderkarte zu Hilfe, um die Linien auf der Schatzkarte mit denen auf der Wanderkarte zu vergleichen. Und tatsächlich, es könnte sein, dass sich der Schatz direkt hinter dem Wald im Wasserwerk befindet. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche, nicht ahnend, dass Klauspeter ihnen dicht auf den Fersen ist. Hier erfährt Anja, warum es so wichtig ist, auf einer Karte Norden zu kennen, wie ein Kompass funktioniert, was Runen sind und vieles mehr. Was wohl diese ganze Schatzsucherei mit Antons Redeweisheit zu tun hat: Wenn mir langweilig ist, vergrabe ich die Langweile einfach in eine Kiste? Und warum graben Anja und Klauspeter doch noch eifrig den Kartoffelacker von Anton um?