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Die Rhätische Bahn wird heuer 125 Jahre alt. Die Bahn, die seit 2008 zum Weltkulturerbe gehört, führt durch Graubünden in der Ostschweiz und verbindet den Norden des Landes mit dem Süden auf einer spektakulären Bahntrasse. Diese führt durch unberührte Landschaften, erschließt Ortschaften, schlängelt sich nahe 3.000er vorbei und gewährt imposante Ausblicke auf Gletscherregionen. Die Bahn führt über hochaufragende Viadukte, durch zahlreiche Galerien und Tunnelanlagen. Um die Steigung zu bewältigen, schufen die Erbauer der Bahn teils kreisrunde Auf- und Abstiegshilfen, die heute noch beliebte Fotomotive für Hobby-Fotografen und Bahnfans sind. Die Bahn kurbelte einst den Tourismus an, ist heute Anziehungspunkt für Urlauber, stellt zudem ein Nahverkehrsmittel dar für Menschen, die von kleinen Orten in die Zentren wie St. Moritz oder Davos pendeln, zudem ist die Bahn wichtig für den Gütertransport - alles in Allem - eine Lebensader.
(ORF)