Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen Serienstart-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten
20

NDR Kultur - Das Journal

D, 1999–

NDR Kultur - Das Journal
NDR
  • 20 Fans
  • Serienwertung0 17486noch keine Wertungeigene: –
03

Folge 3 (2016/2017)

Folgeninhalt
Zu 1.) Als Schauspieler, Comedian und Fernsehmacher hat Christian Ulmen keine Scheu, sich zum Affen zu machen, und er gibt gern den großen Kindskopf, der zu jedem Blödsinn bereit ist. Im wahren Leben ist er längst selbst Vater von zwei Kindern. Um Freiheit, Spaß und Kinderkriegen geht es jetzt auch in seinem neuen Spielfilm "Antonio, ihm schmeckt's nicht" (Kinostart: 18. August): Ulmen spielt einen jungen Ehemann, der sich schwer damit tut, seine Unabhängigkeit aufzugeben und demnächst Vater zu werden. Der Film ist die Fortsetzung von "Maria, ihm schmeckt's nicht" und die Hauptfigur Jan muss sich erneut mit seinem übergriffigen italienischen Schwiegervater herumschlagen. Im Kulturjournal spricht Christian Ulmen über seinen Film und über Kinder, Väter und Schwiegerväter.

Zu 2.) Am 23. August 2006 endet eine der spektakulärsten Entführungen in der jüngeren Geschichte: Natascha Kampusch gelingt die Flucht aus dem Kellerverlies, in dem sie über acht Jahre eingesperrt war. Wie geht es Natascha Kampusch heute - zehn Jahre nach ihrem Entkommen? Sie sei nicht vorbereitet gewesen, dem "Draußen" so schutzlos ausgeliefert zu sein, schreibt sie in ihrem neuen Buch. "10 Jahre Freiheit" (List Verlag) nennt sie es - und erzählt, dass sie sich dennoch selten "frei" gefühlt habe: Sie sei in eine neue Abhängigkeit gekommen und spricht von einem "Gefängnis der Gesellschaft". Die mediale Aufmerksamkeit nach ihrer Flucht ist massiv und Natascha Kampusch entscheidet sich bald, an die Öffentlichkeit zu gehen. Weil sie ihre Geschichte selber erzählen und Gerüchten entgegen wirken wollte, wie sie sagt. Das Kulturjournal trifft Natascha Kampusch in Wien und spricht mit ihr über "10 Jahre Freiheit", Voyeurismus und den Umgang mit den Medien. Zu 3.) Sie kommen nach Deutschland, weil sie sich in ihrer Heimat verstecken müssen, verfolgt werden, womöglich sogar mit dem Tode bedroht werden: Homosexuelle Flüchtlinge aus meist islamischen Ländern, die auf ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit hoffen. Doch in Deutschland angekommen, geht das Versteckspiel für sie oft weiter: Sie leben auch hier in Angst, entdeckt zu werden, denn auch in den Flüchtlingslagern werden Homosexuelle angefeindet. Gleichzeitig müssen sie aber bei den Mitarbeitern des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf) offen über intimste Dinge sprechen. Denn nur, wenn sie überzeugend darlegen, dass sie wegen ihrer Homosexualität verfolgt werden, haben sie eine Chance zu bleiben. Im Kulturjournal erzählt jetzt ein junger Palästinenser seine Geschichte. Und die Sozialmanagerin Johanna Hassoun spricht über die besondere Situation von lesbischen, schwulen und transsexuellen Flüchtlingen. Zu 4.) Von der Strassenmusikerin am Montmartre zum Superstar - Isabell Geoffroy alias ZAZ hat den französischen Chanson wiederbelebt, rau, mitreißend und voller Energie. Ihr Welt-Hit "Je veux" war gesungene Kapitalismuskritik: "Ich brauche keinen Schmuck von Chanel zum Glück", singt sie, "ich will Liebe, Freude und nicht euer Geld." Ihr neuer Song "Si jamais j'oublie" handelt davon, wie man - trotz des Ruhmes - sich selbst treu bleibt. Natürlichkeit und Haltung sind ihre Markenzeichen. Mit ihrer Stiftung "Zazimut" unterstützt sie lokale Hilfsprojekte in Brasilien. Jetzt kommt ZAZ nach Norddeutschland: Kiel (Schleswig-Holstein Musik Festival) 15.8., Hamburg 16.8., Hannover 17.8.). Das Kulturjournal trifft sie vorab zum entspannten Picknick. Zu 5.) Blödelnde Clowns, dressierte Tiere, fliegende Akrobaten, untermalt von immer etwas schiefer Blaskappellenmusik - das gab es oft im Zirkus im vergangenen Jahrhundert und faszinierte doch Generationen von Kindern und Erwachsenen. Dann kamen spektakuläre Varianten aus aller Welt und verzauberten das Publikum, nun wird auf dem Internationalen Sommerfestival in Hamburg Zirkus noch einmal ganz anders, ganz modern und interdisziplinär gedacht: in "The Greatest Show on Earth". Dafür haben sich 14 Performance Künstler zusammen getan, um mit den alten Elementen des Zirkus die neuen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu bewältigen. Das Kulturjournal ist mit dabei, wenn es auf Kampnagel um Menschen, Tiere, Sensationen geht. (11. - 14. August, 17. - 20. August).
(NDR)
Folge "Folge 3 (2016/2017)" anschauen
  • Leider sind derzeit keine TV-Termine/Streams verfügbar.
Cast & Crew
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mo, 15.08.2016, NDR
TV-Termine