Folgeninhalt
Mit ihm als Trainer hat der Hamburger SV den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga geschafft. Bis heute gilt Bruno Labbadia als einer der Hoffnungsträger des angeschlagenen Vereins. Autor Ben Wozny begibt sich mit Bruno Labbadia auf eine Laufrunde im Hamburger Volkspark. Hier sprechen sie über die lange Karriere Labbadias als einer der besten Stürmer der Bundesliga, über Heimat und Familie, über Disziplin und Selbstkontrolle und natürlich über die Beziehung des Trainers zum HSV. Denn diese Beziehung ist nur auf den ersten Blick unkompliziert. Bereits im Sommer 2009 holte der Hamburger SV Bruno Labbadia zum ersten Mal als Coach an die Elbe. Nur elf Monate später wurde er schon wieder entlassen. "Meine Trainerkarriere ging stets nach oben. Bis zur Entlassung beim HSV. Das hat mich lange beschäftigt. In allen Bereichen", so Labbadia. Heute, in seiner zweiten Amtszeit als Trainer in Hamburg, wird Labbadia als verändert wahrgenommen. Doch was ist anders? Hat er bewusst an sich gearbeitet? Und welche Rolle spielten Hamburg und seine Familie in diesem Prozess? Im April 2015 haben der HSV und Bruno Labbadia wieder zueinander gefunden. Mitten im Abstiegskampf. Beide, Club und Trainer, sind andere geworden. Nur noch die Namen sind dieselben.
(NDR)