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21

NDR Kultur - Das Journal

D, 1999–

NDR Kultur - Das Journal
NDR
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14

Folge 14 (2016/2017)

Folgeninhalt
1.000 Mal "Tatort": Wotan Wilke Möhring über den Mord am Sonntag Ein Augenpaar schaut sich nervös um, rennende Beine auf nassem Asphalt. Sonntagabend, 20.15 Uhr in Deutschland: "Tatort"-Zeit. Und das seit 1970, da wurde der erste "Tatort" ausgestrahlt. Inzwischen ist er eine Institution, feiert am 13. November die 1000. Folge. Tausend Mal hat die Zuschauerinnen und Zuschauer berührt, tausend Mal ist viel passiert: 1977 Nastassja Kinski nackt in "Reifezeugnis", 1978 die erste "Tatort"-Kommissarin, Schimanski als rüpelnder Kommissar in den 1980er-Jahren, Til Schweiger alias Nick Tschiller und seine Action-"Tatorte" und ein Rekord bei Ulrich Tukur: 47 Leichen in 90 Minuten. Immerhin: Die Aufklärungsrate im "Tatort" liegt bei 99 Prozent. Ordnung muss sein in deutschen Wohnzimmern. Doch was fasziniert die Zuschauerinnen und Zuschauer so an Batic, Ballauf und Borowski? Das "Kulturjournal" ist beim Dreh der neuen "Tatort"-Folge aus Hamburg dabei, wenn Wotan Wilke Möhring alias Thorsten Falke das erste Mal auf die Leiche trifft, und spricht mit ihm und einem "Tatort-Philosophen" darüber, warum der "Tatort" das Publikum auch weiterhin so fesselt. Sehr reale Fantasy: Wie Cornelia Funke mit Büchern bezaubert Ihre Bücher finden sich in vielen Bücherregalen, und das nicht nur im Kinderzimmer. Denn auch Erwachsene tauchen gerne in den ganz eigenen Kosmos ein, den Cornelia Funke in ihren Büchern erschafft, ob in der "Reckless"-Trilogie oder den Bänden der "Tintenwelt". Mit ihrem jüngsten Roman "Die Feder eines Greifs" hat sie jetzt auch die Fortsetzung von "Drachenreiter" geschrieben: eine spannende Geschichte mit Fabelwesen wie Drache, Greif und Pegasus. Aber das Buch ist mehr als Fantasy, ein Hintergrund ist die reale Ausrottung von Tieren, für Cornelia Funke ein wichtiges Thema. Im "Kulturjournal" spricht die Bestsellerautorin über ihre literarische Arbeit und über ihre multimedialen Projekte wie die "Reckless"-App und ihre interaktive Homepage, in der ihre Leser eigene Geschichten veröffentlichen können. Zudem ist Cornelia Funke derzeit auf Lesereise im Norden: 7. November in Braunschweig und 8. November in Hamburg. Vision für ein neues Miteinander: wie im Wendland ein neues Dorf entsteht Noch ist der Acker leer und kahl. Von den abgeernteten Maispflanzen sind jetzt im Herbst nur noch Stoppeln übrig. Aber das soll sich ändern, noch im Winter soll auf dem fünf Hektar großen Areal am Rande der Gemeinde Hitzacker im niedersächsischen Wendland ein Traum gebaut werden. Ein Dorf. Vielleicht das Dorf der Zukunft: für Arme und Wohlhabende, Alte und Junge, Deutsche und Geflüchtete. Rund 50 Menschen arbeiten seit diesem Sommer daran, im Dezember wollen sie das erste Haus errichten. Sie haben eine Genossenschaft gegründet, Arbeitsgruppen gebildet, ein Modell gebaut. Denn sie sind sich sicher: Ihr Glück liegt nicht in der Stadt, sondern auf dem Land. Nicht in einem großen Mietshaus, sondern in einer solidarischen Dorfgemeinschaft. Alte Hits unplugged: Fatih Akin dreht Westernhagen Für Fatih Akin war Marius Müller-Westernhagens Musik seit der Kindheit in den 1980er-Jahren einfach immer präsent: Hits wie "Mit 18", Hymnen wie "Freiheit" oder "Lass uns leben". Jetzt hat Akin Westernhagen unplugged gefilmt, ein Konzert wie im Familienkreis. Neue und alte Weggefährten begleiten den Musiker, darunter seine neue Freundin und ein einstiger WG-Mitbewohner sitzt am Schlagzeug: Udo Lindenberg. Und doch ist dieses Konzert mehr als ein selbstbeweihräucherndes Best-of. Es sind Songs, die zeitlos geworden sind, wie neue Volkslieder der Deutschen, die Westernhagen überdauern werden. Vier Morde und ein Familiengeheimnis: das "NDR Buch des Monats": "Trümmerkind" Im Hamburger Winter 1947 werden vier Leichen gefunden, alle erdrosselt und alle nackt. Die sogenannten "Trümmermorde" im kriegszerstörten Hamburg sind bis heute ungeklärt und für Schriftstellerin Mechtild Borrmann Ausgangspunkt ihres Romans "Trümmerkind" (Droemer Knaur Verlag). In dem Buch verknüpft sie kunstvoll drei Handlungsebenen: 1947 wird neben einer der vier Leichen ein kleiner Junge gefunden und von einer Frau als eigenes Kind aufgenommen. Zwei Jahre zuvor flieht eine Familie aus der Uckermark vor den Russen nach Lübeck und Hamburg. Anfang der 1990er-Jahre entdecken zwei Menschen, dass es in ihrer Familie Geheimnisse gibt, die mit dem Krieg zusammenhängen. "Trümmerkind" von Mechtild Borrmann ist nicht nur ein spannender Kriminalroman, es ist auch ein Buch darüber, wie die Schrecken des Zweiten Weltkriegs über Jahrzehnte in die Familien hineinwirken. Das "NDR Buch des Monats".
(NDR)
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Cast & Crew
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mo, 07.11.2016, NDR
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