Café Meineid

Der Schreinermeister Walguny möchte für seine Tochter eine stilvolle Hochzeitsfeier buchen. Dass er das vereinbarte Honorar nun doch nicht zahlen möchte, wird in der Gerichtsverhandlung verständlich.

"Über den Kampf ins Spiel kommen!" - diese Anweisung hatten die Trainer von "Dynamo Gaswerk" und "Amicicia E-Werk" ihren Freizeit-Kickern mit auf den Weg ins letzte Freundschaftsspiel gegeben.

Das Angebot an erstklassigen Unterhaltungskünstlern, das der Partyveranstalter Weindl dem Schreinermeister Walguny für die stilvolle Hochzeitsfeier seiner Tochter unterbreitet hatte, war reichhaltig. Dass der Brautvater sich dann doch lieber fürs Außergewöhnliche, für den "Crazy Pip" entschieden ...

Paul versprach seiner Verlobten um 23.00 Uhr von der fröhlichen Runde des Fotoclubs heimzukehren. Es ist allerdings vier Uhr morgens geworden und er muss sich nun eine gute Ausrede einfallen lassen.

Seit zwölf Jahren arbeitet der Weidlich Max jetzt beim "Bewachungsdienst Oberland". Am liebsten ist er in Grünwald auf Streife gegangen, Aber dann ist er ins Industriegebiet versetzt worden.

Betriebsausflüge haben es in sich. Denn der Jungunternehmer Axel Schwarz hat sich intensiv mit den menschlichen Qualitäten von Fräulein Trixi beschäftigt. Und das ist nicht ohne Folgen geblieben.

Die Verhandlung in Sachen "Langhammer Karl" steht an, eine enorm peinliche Angelegenheit für Staatsanwalt Kainz und Wachtmeister Kogel. Eventuell hängt sie der Langhammer hin: wegen Mittäterschaft!

Die Zukunft des kleinen Moosbacher Franze steht auf dem Spiel. Seine Mutter hat den Grafen Karl v. Schönfeldt kennengelernt und ist aus dem armseligen Atelier ihres Mannes nach Harlaching gezogen.

Eigentlich ist Marianne Frischmuth die ganze Angelegenheit von Herzen zuwider. Trotzdem meint ihr Verlobter, dass die Kosten für die Reise von Marianne und ihrem Ex-Verlobten zurückzufordern sind.

Seit kaum einer Woche hatte er seinerzeit diesen neuen Bezirk als Briefträger "über sich", und schon war der Mann erledigt, wegen der Damen Helga Maltan, Inge Bösl, Else Vogel und Hanni Hackel.

Höller konnte beim Dirscherl in der Wirtschaft seine Geburtstagsfeier nicht zahlen und zur Begleichung seiner Schulden hat er den Dirscherl zum Konsul ernannt. Das ist Betrug, sagt der Pfaffinger.

Um die Ehe von Elfriede und Rudi Kern steht's nicht zum Besten. Die ständig vernachlässigte Frau an ihrem 20. Hochzeitstag zu einem ungewöhnlichen Mittel greift, um ihren Mann dan sich zu erinnern.

Aschermittwoch in aller Herrgottsfrüh - das Café ist nach der Faschingsfeier ein einziges Chaos. Der Amtsrichter Wunder pflegt einen Bowle-Kater. Der Kainz Willi sucht nach einer Telefonnummer.