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Hostage
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"Hostage"-Serienforum
User 1656114 schrieb am 11.11.2025, 22.48 Uhr:
Was für ein Schrott. Story lahm und die Besetzung bringt Brechreiz. Präsidentin weiß, Ärzte ohne Grenzen Ehemann dunkelhäutig. Die Tochter ist eine Mischung und so ätzend, dass es weh tut. Schreit ständig rum und nervt. Dringt angeblich in eine geheime Staats-Videoschaltung ein, als ob das nicht durch Wachen verhindert würde. Eine Frau, die den Stab infiltriert hat, ruft von ihrem Handy aus Entführer an, damit dann jeder weiß, wer die Maulwürfin ist. Das ist so hanebüchen schlecht, dass es kaum zu glauben ist, dass das durch die Endkontrolle bei netflix rutschen konnte. Als ob der Mann der Permierministerin Englands weiter als Arzt ohne Grenzen in Afrika tätig wäre und diese Arbeit aus Sorge vor Entführung nicht wenigstens während der Leguislaturperiode ruhen lassen würde. Einfach schlecht. 0 von 5
Azura79 schrieb am 31.08.2025, 03.10 Uhr:
Mir hat die Serie sehr gut gefallen. Ich fand sie sehr spannend, fesselnd und unterhaltsam. Da es ja eine fiktive Serie und keine Doku ist, kann ich über einige Logiklöcher gut hinwegsehen. Ich würde mir eine weitere Staffel wünschen, da ich der Meinung bin, dass der Schluss den Weg dafür geebnet hat. (Bei "Designated Survivor" ging es ja auch nach der Aufklärung weiter mit neuen Bedrohungen, etc.)
vw761 schrieb am 26.08.2025, 09.09 Uhr:
Lässt man mal die woke-Klischees, mit denen mittlerweile jede Netflix-Serie durchseucht ist, mal unbeachtet, sind die 5 Folgen spannend und wendungsreich, wenn auch zugegeben - die bereits hier erwähnten Logikbrüche - verärgern können. Die Serie ist auch bei Setting und Ausstattung gut und glaubwürdig produziert. Habe mich spannend unterhalten gefühlt und habe die 5 Folgen an zwei Tage durchgeschaut und wollte nach jeder Folge wissen, wie es weitergeht. Aber mit einer 2. Staffel ist nicht zurechnen, da die Story in Gänze abgeschlossen ist und die politische Schlussbotschaft in dieser Serie ist durchaus beachtenswert.
BigApple schrieb am 24.08.2025, 13.25 Uhr:
Hostage hat mit Suranne Jones eine starke Hauptfigur ("Vigil") und die Story hat auch Potential. Leider gibt es viele Elemente, die einem den Spass an der Serie verderben.
Es fängt damit an, dass der Ehemann des brit. Premier völlig ungeschützt im Ausland arbeitet. Dann werden die Entführer gesichtet - aber nur von einer Person, die die Gruppe mit dem Auto verfolgt... deutlich sichtbar!! Ganz tolle Idee!
Drohnen- oder Satelliten-Überwachung gibt's hier nicht.Politische Partner wie Frankreich können nicht helfen, weil deren Chefin mit ihrem Stiefsohn ins Bett steigt und sich dabei auch noch filmen lässt.
Dann gibt's natürlich noch (wie so oft) die nervige Teenager-Tochter, die mit Reportern spricht...Im Krankenhaus mit Schwerkranken kann wohl jeder einfach ungesehen reinspazieren und in Ruhe Leute umbringen. Personal ist nicht zu sehen.
Und dann gibt's noch Verräter in den eigenen Reihen. Während 2-Staffel-Serien wie "Vigil" oder "Into the Night" nur in der 1. Staffel funktionieren, zerlegt sich "Hostage" schon in den ersten Folgen.
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