Der Film beginnt am Ort der Heimkehr: in Kapstadt. Abdullah Ibrahim, der 1962 vor der Rassenpolitik Südafrikas ins Exil geflüchtet ist, bemüht sich, den biografischen und kulturellen Schnitt, den die Apartheid hinterlassen hat, zu überwinden, altes und neues Leben in Afrika aneinanderzuschmieden. Deutlich wird, dass Exil vor allen Dingen ein Geisteszustand ist, der nicht einfach aufhört, wenn die Unterdrücker abdanken, sondern erst Schritt für Schritt, Tag für Tag abgebaut werden muss.
(SRF)
Länge: ca. 110 min.