Abenteuer mit dem Zauberteppich

Die Geschwister Anthea, Chris und Robert langweilen sich auf dem abgelegenen Landsitz ihres Großvaters fast zu Tode, denn in dem Haus gibt es ja noch nicht einmal Fernsehen. Also stöbern die drei auf dem Dachboden ein bisschen im Nachlass ihres Opas herum und entdecken dabei eine kleine Kiste, die ein goldenes Ei und einen alten, mottenzerfressenen Teppich enthält. Als das seltsame Ei durch einen Zufall ins Feuer fällt, platzt es auf -– und aus ihm heraus steigt ein sprechender gelber Vogel empor, der von sich behauptet, niemand Geringeres als der legendäre Phoenix zu sein.
Der sagenhafte Vogel offenbart den Kids auch, dass es sich bei dem Teppich um einen magischen fliegenden Teppich handelt, der jedoch nur mit einem ganz bestimmten persischen Zauberspruch zum Abheben gebracht werden kann. Doch natürlich ist der Zaubervogel des Persischen mächtig, und so fliegen die drei Kinder zusammen mit dem Phoenix und ihrem Kindermädchen auf eine einsame tropische Insel. Doch dort geht ihnen dummerweise das Kindermädchen verloren, und die Kinder müssen ohne sie nach Hause zurückkehren. Selbstverständlich fällt es den Geschwistern sehr schwer, ihrer Mutter und der Polizei den Verbleib des Kindermädchens hinreichend zu erklären, denn niemand will ihnen ihre aberwitzige Geschichte glauben. Also bleibt den Kindern nur eine Wahl: Sie müssen zusammen mit dem Phoenix noch einmal zurück auf die Insel, um dort ihr Kindermädchen zu finden und nach Hause zu holen. Doch das ist leichter gesagt als getan...