Arno Stern flüchtet mit neun Jahren mit seinen Eltern aus Nazideutschland über Frankreich in die Schweiz. Nach dem Krieg arbeitet er in Paris mit jüdischen Waisen und entdeckt so die Kraft des Malens. Später eröffnet er den ersten «Malort», den «Closlieu».
Dort können die Kinder ihr Innerstes ausleben, geschützt vor Kritik und Erwartungen der Erwachsenen. Zuerst bezeichnet Arno Stern die Bilder der Kinder als Kinderkunst. Dann entdeckt er, dass die Kinder unabhängig von ihrem kulturellen Hintergrund immer ähnliche Figuren und Bilder schaffen. Er nennt dies den universellen menschlichen Ausdruck oder auch «Formulation».
Die Dokumentarfilmerin Andrea Rodoni zeichnet das Leben des 94-jährigen Arno Sterns und seine Faszination für die Welt der malenden Kinder nach.
Dort können die Kinder ihr Innerstes ausleben, geschützt vor Kritik und Erwartungen der Erwachsenen. Zuerst bezeichnet Arno Stern die Bilder der Kinder als Kinderkunst. Dann entdeckt er, dass die Kinder unabhängig von ihrem kulturellen Hintergrund immer ähnliche Figuren und Bilder schaffen. Er nennt dies den universellen menschlichen Ausdruck oder auch «Formulation».
Die Dokumentarfilmerin Andrea Rodoni zeichnet das Leben des 94-jährigen Arno Sterns und seine Faszination für die Welt der malenden Kinder nach.
(SRF)