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Bändigung des Feuers

(Укрощение огня) SU, 1972

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Filminfos

Originalpremiere: 12.04.1972
Der Film schildert in mehreren Episoden die Entwicklung der sowjetischen Raketentechnik und Raumfahrt und folgt dabei dem Leben des Ingenieurs Baschkirzew.
Der Film beginnt mit den Startvorbereitungen für einen unbemannten Satelliten. Alle 25 vorgeschriebenen Bodentests waren erfolgreich, beim vorsichtshalber vorgenommenen 26. konnte der Satellit aber nicht von der Trägerrakete gelöst werden. Chefingenieur Baschkirzew ist trotzdem dafür, den Start durchzuführen, manche Probleme könne man auf der Erde nicht simulieren. Die anderen Ingenieure zögern. Schließlich entscheidet der Vertreter des Zentralkomitee der KPdSU Marschall Logunow, den Start nicht durchzuführen. Daraufhin fliegt Baschkirzew nach Moskau, um diese Entscheidung revidieren zu lassen. Wegen schlechten Wetters muss sein Flugzeug auf der Krim zwischenlanden – zufälligerweise in der Gegend, in der er seine Jugend verbrachte. Während eines Ausflugs erleidet er einen Herzinfarkt und denkt an die Stationen seines Lebens zurück.
Die junge Baschkirzew hat ein Segelflugzeug entworfen, das mit Hilfe von Luftfahrtbegeisterten, unter den auch seine Freundin Natascha ist, gestartet und von hm selbst gesteuert wird. Der erste Flug endet allerdings mit einer Bruchlandung. Bachkirzew reist mit einem neuen Flugzeugentwurf nach Moskau und lässt Natascha zurück. Statt im Flugzeugbau eingesetzt zu werden, wird er aber zunächst zum Aufbau des Metallurgiekombinates Magnitogorsk geschickt. Bei einem Vortrag, bei dem er der einzige Zuhörer ist, lernt er den Raumfahrtenthusiasten Kondratjuk kennen, der ihn für die Raketentechnik begeistert. Mit Kondratjuk und anderen gründet er die Gruppe zur Erforschung reaktiver Antriebe, der schließlich der Start der ersten sowjetischen Flüssigkeitsrakete gelingt.
Baschkirzew kann bei einem Besuch in der Heimat zwar die Hochzeit Nataschas mit einem anderen verhindern, indem er sie (mit ihrer Zustimmung) bei der Trauung entführt. Da er sich aber nur um die Entwicklung von Raketen kümmert, verlässt sie ihn schon nach kurzer Zeit.
Endgültig begeistert von der Raketentechnik wird Baschkirzew durch einen Besuch bei dem Raumfahrtpionier Ziolkowski, der ihm seine Visionen der bemannten Raumfahrt erläutert. Zunächst entwickelt Baschkirzew ein Raketenflugzeug, das jedoch beim Start explodiert. Seine nächste Entwicklung ist ein Raketenwerfer. Baschkirzew wird zum Leiter des Produktionsbetriebes ernannt. Nach dem Überfall Deutschlands auf die Sowjetunion will er sich entgegen allen Vorschriften selbst an der Front von der Wirksamkeit der neuen Waffe überzeugen. Dabei wird die Einheit fast eingekesselt. Baschkirzew muss die Raketenwerfer sprengen, damit sie nicht dem Feind in die Hände fallen. Ihm gelingt die Rückkehr nach Moskau, wo er auf Anweisung von Logunow mit der Verlagerung des Werkes hinter den Ural beginnt.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs versucht Baschkirzew die deutsche A-4-Rakete zu verbessern. Die ersten Teststarts misslingen jedoch. Bei einem Treffen mit Stalin besteht dieser darauf, von der deutschen Technik zu lernen, wie das auch die USA mit Hilfe von Wernher von Braun täten. Ein „Ziolkowski-Patriotismus“ helfe nicht weiter. Baschkirzew erwidert, dass, wenn man erfolgreich sein wolle, umfangreiche Investitionen in die Raketentechnik erforderlich seien.
Mit dem Physiker Kurtschatow beobachtet er den erfolgreichen Test der ersten sowjetischen Atombombe. Baschkirzew wirft die Frage auf, ob es nicht ein moralisches Problem sei, für die Atombombe Raketen mit großer Reichweite zu entwickeln. Kurtschatow erwidert, die Verbrechen hätten in Hiroshima und Nagasaki stattgefunden, nun müsse die Sowjetunion reagieren, um den Frieden zu sichern.
Als die Berechnungen zeigen, dass die sowjetischen Raketen zu schwer sind, wird dieses Problem durch die Bündelung mehrerer Raketen in der ersten Stufe gelöst. Die ersten beiden Starts der neuen Trägerrakete misslingen jedoch. Baschkirzew wird Sabotage vorgeworfen. Er hält seinen Kritikern vor, dass sie keine Geduld hätten und schnelle Resultate wollten. Die Entwicklung einer Rakete sei aber ein schwieriger Erkenntnisprozess, den man nicht durch Beschlüsse beschleunigen könne. Schließlich gelingt am 4. Oktober 1957 der Start von Sputnik 1.
Baschirzew besucht Natascha und erfährt, dass er mit ihr einen Sohn hat. Sie schickt Baschkirzew aber fort und bittet ihn sie nicht mehr zu besuchen, da er sie nicht brauche. Er lebe nur für seine Arbeit. Das Angebot seiner Mitarbeiterin Sonja, mit ihr eine Beziehung einzugehen, lehnt Baschkirzew ab.
Am 1. Mai 1960 bereitet sich Baschkirzew auf die Maidemonstration vor, als er einen dringenden Anruf erhält. Ein amerikanisches Spionageflugzeug wurde über der Sowjetunion geortet. Es wird mit einer von Baschkirzew entwickelten Rakete abgeschossen.
Am Vorabend des ersten bemannten Weltraumfluges spricht Baschkirzew mit Juri Gagarin. Er wolle ihn nicht belügen, es gebe keine Garantie für ein Gelingen des Fluges. Der Flug verläuft jedoch erfolgreich. Auf dem abendlichen Festbankett lehnt es Baschkirzew ab, dass auf sein Wohl angestoßen wird. Man solle lieber auf das ganze Volk trinken. Zufällig ist auch Natascha mit ihrem Sohn für 2 Stunden in Moskau. Baschkirzew zeigt ihr seine Wohnung. Erst dort wird Natascha bewusst, welche zentrale Rolle Baschkirzew im sowjetischen Raketen- und Raumfahrtprogramm spielt. Sie verlässt ihn trotzdem.
Der Film springt wieder in die Anfangsszene. Baschkirzew stirbt an dem Herzinfarkt, in Überblendung erscheint dazu sein erster Flug mit dem selbst konstruierten Segelflugzeug, der mit einer Bruchlandung endet.
Der Film endet mit der (fiktiven) Übertragung des Startes eines sowjetischen Raumschiffes mit einer dreiköpfigen Besatzung, der von live Eurovision und Intervision übertragen wird. Im Kontrollzentrum hängt ein Porträtfoto Baschkirzews an der Wand. Seine Kollegen setzen seine Arbeit fort.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Bändigung des Feuers aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)

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