Sechs Episoden zeigen, wie verschiedene Beamte mit dem Groll der unzufriedenen Bevölkerung konfrontiert werden. Je länger der Einblick in den Bürokratiedschungel anonymer Verwaltungsgebäude dauert, desto mehr kristallisiert sich eine tödliche Gefahr aus den Geschichten heraus.
Autorenfilmer Jonas Ulrich liess sich für seinen Kurzfilm über Staats-Hass vom Zuger Attentat 2001 inspirieren. Gekonnt verzichtet er darauf, Gewalt zu zeigen oder das Thema explizit zu benennen. Gerade dadurch entstehen die Spannung und die Angst davor: «Da steht ein Mann im Gang» klang selten so alarmierend. Sein Geschick für atmosphärische Kurzfilme bewies Ulrich bereits mit «Menschen am Samstag», der am Locarno Film Festival 2020 den Pardino d'oro gewann.
Autorenfilmer Jonas Ulrich liess sich für seinen Kurzfilm über Staats-Hass vom Zuger Attentat 2001 inspirieren. Gekonnt verzichtet er darauf, Gewalt zu zeigen oder das Thema explizit zu benennen. Gerade dadurch entstehen die Spannung und die Angst davor: «Da steht ein Mann im Gang» klang selten so alarmierend. Sein Geschick für atmosphärische Kurzfilme bewies Ulrich bereits mit «Menschen am Samstag», der am Locarno Film Festival 2020 den Pardino d'oro gewann.
(SRF)
Länge: ca. 15 min.
Cast & Crew
- Regie: Jonas Ulrich
- Drehbuch: Jonas Ulrich