Bigfoot und die Hendersons

Nach einem Abenteuerurlaub in den Rocky Mountains befinden sich die Hendersons auf dem Heimweg nach Seattle. Vor allem Familienoberhaupt George Henderson kann es kaum erwarten, endlich wieder Großstadtluft zu schnuppern und tritt ordentlich aufs Gaspedal. Doch plötzlich taucht wie aus dem Nichts ein gigantisches, haariges Wesen auf und stößt mir ihrem Auto zusammen. Als Comicexperte erkennt Sohnemann Ernie augenblicklich, dass es sich bei dem zotteligen Ungeheuer um keinen Geringeren als den sagenumwobenen Waldmenschen "Bigfoot" handeln muss - eine Sensation! In der felsenfesten Überzeugung, dass Bigfoot den Zusammenprall nicht überlebt hat, schnallen die Hendersons das riesige Ungetüm auf ihren Wagen, um es nach Seattle zu transportieren. Zuhause angekommen, verfrachten sie Bigfoot kurzerhand in ihre Garage. Ein fataler Fehler, denn Bigfoot ist gar nicht tot, sondern nur ohnmächtig. Als er mitten in der Nacht in einer ihm völlig fremden Gegend erwacht, bekommt Bigfoot Panik und zerstört die komplette Hauseinrichtung der Hendersons. Die Familienmitglieder fürchten sich zunächst vor Bigfoot, und Vater George denkt sogar ernsthaft darüber nach, das Tier zu erschießen. Nach und nach wird jedoch klar, dass der zottelige Riese zwar etwas ungestüm und tollpatschig, nicht aber bösartig ist. Und so freunden sich die Hendersons nach und nach mit ihrem neuen Mitbewohner an und taufen ihn schließlich auf den Namen Harry. Trotzdem eignet sich Bigfoot nicht wirklich als Haustier. Außerdem vermisst er das Leben in der Wildnis. So beschließen die Hendersons schweren Herzens, Bigfoot in seine Heimat, die Wälder der Rocky Mountains, zurückzubringen. Erschwert wird dieses Unterfangen jedoch von Großwildjäger Jacques Lafleur, der Wind von Bigfoots Existenz bekommen hat und ihm dicht auf den Fersen ist.