Nach der Vorlage von Oscar Wilde: Bunbury ist ein Lügengeschöpf, das Algernon Moncrieff, ein junger Mann aus der Londoner Gesellschaft, erfunden hat, um ihn als Alibi zu benützen, wenn es gilt, diversen Verpflichtungen zu entgehen. In solchen Momenten erkrankt "Bunbury" so schwer, dass Algernon augenblicklich zu ihm aufs Land fahren muss, um ihm in den schweren Stunden beizustehen... - Alles würde gut gehen, bis zu dem Zeitpunkt, da Algernons Freund Jack eines Tages die Rolle Bunburys übernimmt. Und da zwei junge Damen in das Spiel unwillkürlich verwickelt sind, darf man sich über die Serie von Verwirrungen, die entstehen, nicht wundern... Der tiefere Sinn: Wie substanzlos eine Gesellschaft ist, die ein Phantom ernst nimmt, wenn die Erfinder nur selbst ernst genug bleiben, es real darzustellen. Darsteller: Eugen Stark, Gerhard Mörtl, Rainer Artenfels, Alice Lach, Michela Zanke, Gerty Scott-Iversen, Gunhilt Eichhorn, Rudi Schippel, Norbert Kammil.
(ORF)
