Der Film erzählt von Mees Grobben, einem sechsjährigen Erstklässler, der am ersten Schultag seinen neuen Freund Tim kennenlernt. Die beiden freunden sich sofort an – doch Tim verkündet, dass er bald mit seiner Familie wegziehen wird: nach Flevoland, und beide wissen kaum, was oder wo das überhaupt ist. Am letzten gemeinsamen Vormittag zeigt Tim Mees sein neues, rotes Taschenmesser – ein Abschiedsgeschenk. Als die streng bürokratische Lehrerin hereinschneit, versteckt Mees es instinktiv in seiner Tasche – und vergisst es später seinem Freund zurückzugeben. Tim ist bereits weg; Mees weiß weder, wohin noch wie er ihn erreichen könnte – das Messer ist aber weiterhin in seiner Tasche – und er fühlt sich schrecklich schuldig, fast wie ein Dieb. Seine Eltern bieten keine echte Hilfe: Die Mutter ist als berühmte Opernsängerin selten zu Hause – Mees sieht sie öfter nur im Fernsehen –, und der viel beschäftigte Vater ist häufig überlastet. Mees greift zu kreativen Mitteln: Er schreibt Briefe, fährt heimlich per Bahn (ohne Fahrkarte), schaltet Anzeigen in der Zeitung – doch alles bleibt erfolglos. Seine geniale Idee: Er tritt in einer Kindersendung auf, in der man eigene Lieder präsentiert. Mit seiner Trommel und einem selbstgedichteten Lied über das Taschenmesser, seine Freundschaft und die Suche nach seinem Freund.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Das Taschenmesser aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 75 min.
Original-Kinostart: 15.10.1992 (NL)
siehe auch: Das Taschenmesser (NL, 1992)
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Cast & Crew
- Regie: Ben Sombogaart