Originalpremiere: 1962
Zu Beginn des 3. Jahrhunderts steht das Römische Imperium unter der Herrschaft des grausamen Kaisers Caracalla. Sein besonderer Hass gilt den Christen, die er rücksichtslos und brutal verfolgt. In seinem Auftrag werden Astartes und Frastus in die Provinz geschickt, um Nisa, die verschleppte Tochter des sizilianischen Königs, die als Sklavin verkauft wurde, zu finden und zu töten. Nisa lebt im Hause der Valerier, einer Patrizierfamilie. Befreundet ist sie mit dem hünenhaften Marcus, auch er ist ein Sklave wie sie. Verliebt ist Nisa aber in Valerius, den Sohn des Hauses. Valerius will sie heiraten, doch zuvor muss er zu seiner Legion reisen. Nach seiner Abreise geschieht das Unfassbare: Vecius Rufus, der neue Präfekt der Provinz, dringt in das Haus der Valerier ein und tötet sie, weil sie Christen sind. Ihre Sklaven werden zum Straßenbau verschleppt - unter ihnen Nisa und Marcus. Als Valerius nach Hause zurückkehrt, schwört er Rache für den Tod seiner Eltern. Zunächst aber begibt er sich auf die Suche nach Nisa. Aglaja, die Freundin von Marcus, will ihm dabei behilflich sein. Doch sein Versuch, die Sklaven zu befreien, misslingt. Stattdessen geraten sie in die Hände des machtgierigen Annius Quatrius, der Marcus als Gladiator kämpfen lassen will. Seine Frau Prisca lässt Nisa, nachdem Valerius sie von ihr freikaufen will, als vermeintliche Christin in den Kerker werfen. Wieder einmal ist die Situation schier ausweglos. Noch einmal unternimmt Marcus einen Ausbruchsversuch. Er endet damit, dass Aglaja und Nisa ans Kreuz gebunden werden. Annius Quatrius, Prisca und ihre Gäste wollen sich an ihrem langsamen Tod weiden. Doch es kommt unerwartet Hilfe.
(MDR)