Der Größte der Gladiatoren

Nachdem Roms Legionen Dakien erobert haben, rettet ausgerechnet Atalus, der gefangene Sohn des getöteten Dakier-Königs, der Tochter von Kaiser Gallienus das Leben. Beide verlieben sich auf den ersten Blick. Der Kaiser will ihn zum Anführer seiner Gladiatoren machen, sehr zum Ärger seines Beraters Zuddo. Der greift zu einer unglaublichen Intrige, um Atalus in den Kerker zu werfen, den Kaiser zu beseitigen und dessen Tochter zu heiraten. Roms Legionen haben das Königreich Dakien erobert. Der König ist tot, seinen Sohn Atalus, stark wie Herkules, nehmen sie gefangen, um ihn Kaiser Gallienus als bärenstarken Gladiator zu präsentieren. Der Zufall will es, dass ausgerechnet Atalus Velida, die hübsche Tochter des Kaisers, vor einem herabfallenden Baukübel rettet. Die beiden verlieben sich auf der Stelle ineinander. Als Atalus dann auch noch den Kampf gegen gleichzeitig vier Gladiatoren mit Bravour besteht, hat er auch die Sympathie und das Interesse des Kaisers gewonnen. Das geschieht allerdings sehr zum Ärger von Zuddo, einem engen und einflussreichen Berater des Kaisers, der ihn gerne durch die Heirat mit Velida beerben will. In der Zwischenzeit bringt ein Bote die Nachricht, dass die Hunnen in Dacien, das eigentlich zur neuen römischen Provinz werden soll, eingefallen sind. Der Kaiser überzeugt Atalus, der es abgelehnt hat, erster Anführer seiner Gladiatoren zu werden, Legionäre für den Kampf gegen die Hunnen auszubilden. Als Zuddos erster Versuch, Atalus in den Kerker zu werfen, scheitert, kommt ihm ein großer Zufall zur Hilfe: Er trifft auf Astolfo, einen heruntergekommenen Schauspieler, der Gallienus wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Skrupellos und machtbesessen wie er ist, lässt er den wahren Kaiser in eine Höhle bringen und Astolfo als seine Marionette als Doppelgänger agieren. Zuerst lässt Zuddo Atalus in den Kerker werfen, danach erklärt der falsche Kaiser seiner Tochter, dass Atalus ein Verräter sei und vom Senat zum Tode verurteilt wurde, sie wiederum müsse am nächsten Tag Zuddo heiraten. Die entsetzte junge Frau kann den Sinneswandel ihres Vaters nicht verstehen. Zum Glück hat in der Zwischenzeit der Hirte Drusius den Kaiser in der Höhle entdeckt und auch Atalus konnte sich mit seinen Landsleuten aus dem Kerker befreien. Gemeinsam versuchen sie, den Palast, in dem die Trauungszeremonie läuft, zu stürmen. Alfonso Brescias 1964 gedrehter Film gibt nicht nur Einblick in die Macht- und Intrigenspiele antiker Geschichte, er würzt sie auch mit einem gehörigen Schuss Humor und verleiht damit dem abenteuerlichen Streifen zusätzlichen Unterhaltungswert. und andere.