Die Vereinigten Staaten um 1840: Der junge Trapper Breck Coleman trifft am Mississippi River einen Siedlertreck, der von Missouri über den Oregon Trail im Pazifischen Nordwesten eine neue Heimat finden will. Coleman ist von Rachegedanken getrieben, weil ein Trapperfreund von ihm getötet wurde, und will dessen Mörder aufspüren. Zunächst lehnt er daher ein Angebot der Siedler ab, bei ihrem Treck als Leiter zu fungieren. Er ändert jedoch seine Meinung, als er erfährt, dass der finstere Red Flack mit seinem Kumpanen Lopez einen an den Siedlertreck angekoppelten Viehtrieb leitet. Er verdächtigt Red Flack aufgrund von Indizien, der Mörder seines Freundes zu sein. Unterwegs ist der Treck mit vielen Gefahren und Erlebnissen besonderer Art konfrontiert: Büffeljagden, Flussüberquerungen, Schneestürme und Indianerüberfälle. Zudem müssen die Wagen die Rocky Mountains überqueren. Breck verliebt sich in die Siedlerin Ruth Cameron, die sich aber zunächst dem Glücksspieler Bill Thorpe zuwendet. Während der Reise kommt Breck Red Flack als Mörder seines Freundes auf die Spur. Thorpe, der unter dem Einfluss Flacks steht, versucht Breck zu töten, wird aber von Brecks Freund Zeke erschossen. Schließlich kommen die Siedler in einem Tal an und besiedeln dieses. Breck bricht nochmals in die Wildnis auf, um den Tod seines Freundes an Flack zu rächen. Ruth, die sich inzwischen in ihn verliebt hat, muss mehrere Monate auf Colemans Rückkehr warten, doch mit dem Frühling kehrt er zu den Siedlern und zu Ruth zurück.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Der große Treck aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 125 min.
Original-Kinostart: 01.11.1930 (USA)
Cast & Crew
- Regie: Raoul Walsh
- Drehbuch: Jack Peabody, Marie Boyle, Florence Postal, Fred Sersen, Fred Serser
- Buchvorlage: Francis Parkman
- Produktion: Winfield Sheehan, Winfield R. Sheehan, Raoul Walsh
- Musik: all uncredited, Arthur Kay, R.H. Bassett, Peter Bruneli, Peter Brunelli, James F. Hanley, Alfred Dalby, Joseph McCarthy, Jack Virgil
- Kamera: Arthur Edeson, Lucien Andriot
- Schnitt: Jack Dennis