Seit dem Tod seines Vaters hat sich der junge, introvertierte Eric immer mehr in sich zurück gezogen. Der einzige Mensch, zu dem er eine enge, emotionale Beziehung hat, ist seine Mutter Hélène. In der Wohnung lebt auch Hélènes Freund René. Diesem geht Eric soweit wie möglich aus dem Weg, nicht ohne ihm klar zu machen, dass er eine neue Beziehung seiner Mutter nicht akzeptieren kann.
Eric verbringt seine Freizeit damit, seine Umwelt auszuspionieren. Durch sein Fernglas beobachtet er nachts das Treiben in den Wohnungen der umliegenden Häuser, welches er penibel katalogisiert. Das Wissen um die Privatsphäre anderer Leute gibt ihm das Gefühl stark zu sein, über den Dingen zu stehen. Erst als er die Beziehung seiner Geschichtslehrerin zu einem Mitschüler an einer Toilettenwand publik macht und diese dadurch entlassen wird, beginnt er zu begreifen, dass auch die Rolle eines Beobachters nicht gänzlich unschuldig ist. Er kann sich jedoch nicht von der "virtuellen" Welt der anderen lösen, nicht einmal, als sich die flippige und lebensfrohe Marie in ihn verliebt. Eric weist ihre Annäherungsversuche zurück.
Als ein junges Paar, Tom und Fabienne, eines Tages in das Haus gegenüber zieht und Eric auch sie beobachtet, beginnt sich langsam etwas in ihm zu verändern. Die beiden versinnbildlichen Erics Fantasie. Seine heimlichen Wünsche scheinen sich vor seinen Augen zu manifestieren. Er beginnt ein Katz- und Mausspiel mit ihnen, in welchem er immer stärker das Bedürfnis entwickelt, die Rolle des Zuschauers abzulegen und selber ins Geschehen einzugreifen. Zunächst scheint dies unmöglich. Bis Tom auf einmal Eric demaskiert.
Eric verbringt seine Freizeit damit, seine Umwelt auszuspionieren. Durch sein Fernglas beobachtet er nachts das Treiben in den Wohnungen der umliegenden Häuser, welches er penibel katalogisiert. Das Wissen um die Privatsphäre anderer Leute gibt ihm das Gefühl stark zu sein, über den Dingen zu stehen. Erst als er die Beziehung seiner Geschichtslehrerin zu einem Mitschüler an einer Toilettenwand publik macht und diese dadurch entlassen wird, beginnt er zu begreifen, dass auch die Rolle eines Beobachters nicht gänzlich unschuldig ist. Er kann sich jedoch nicht von der "virtuellen" Welt der anderen lösen, nicht einmal, als sich die flippige und lebensfrohe Marie in ihn verliebt. Eric weist ihre Annäherungsversuche zurück.
Als ein junges Paar, Tom und Fabienne, eines Tages in das Haus gegenüber zieht und Eric auch sie beobachtet, beginnt sich langsam etwas in ihm zu verändern. Die beiden versinnbildlichen Erics Fantasie. Seine heimlichen Wünsche scheinen sich vor seinen Augen zu manifestieren. Er beginnt ein Katz- und Mausspiel mit ihnen, in welchem er immer stärker das Bedürfnis entwickelt, die Rolle des Zuschauers abzulegen und selber ins Geschehen einzugreifen. Zunächst scheint dies unmöglich. Bis Tom auf einmal Eric demaskiert.
(arte)
Weiterer Titel: Der Voyeur
Länge: ca. 96 min.
Deutsche TV-Premiere: 24.09.2003 (arte)
Cast & Crew
- Regie: Olivier Jahan
- Drehbuch: Olivier Jahan, Michel C. Pouzol