Kommissar Leonetti wird in Paris strafversetzt, weil ihm ein einflussreicher Anwalt aus der Festnahme seines Sohns einen Strick gedreht hat. Zunächst muss er mit der jungen Polizeiassistentin Jeanne unangenehmen Routinearbeiten nachgehen. Als man Leonetti dann beauftragt, einen spurlos verschwundenen Zeugen in einem Mordfall aufzuspüren, beginnt für die beiden eine fast aussichtslose Suche in der Riesenstadt Paris. Marceau Leonetti (Lino Ventura), französischer Polizist italienischer Abstammung, tut sich keinen Gefallen, als er einen betrunkenen Autofahrer festnimmt. Der Vater des jungen Manns ist ein einflussreicher Anwalt und bringt es fertig, die Dinge so zu verdrehen, dass Leonetti in ein schiefes Licht gerät und in ein Pariser Außenkommissariat versetzt wird. Dort darf er fortan Jagd auf Sittenstrolche machen, wobei ihm die junge Polizeiassistentin Jeanne Dumas (Marlene Jobert) als Lockvogel dient. Sie steckt noch voller Ideale und ist daher froh, von der unangenehmen Arbeit loszukommen, als Leonetti den Auftrag erhält, mit ihr zusammen nach einem gewissen Roger Martin (Philippe March) zu suchen. Martin wird als Zeuge in einem Mordprozess dringend gebraucht, ist aber schon seit Langem untergetaucht; offenbar fürchtet er Repressalien der Unterwelt. Leonetti soll in wenigen Tagen schaffen, was seinen Kollegen in fünf Jahren nicht gelang. Entsprechend hält er die Sache denn auch für ziemlich aussichtslos, anscheinend will man ihn nur beschäftigen. Der Eifer seiner jungen Kollegin beflügelt jedoch auch seinen eigenen Ehrgeiz. Tatsächlich gelingt ihnen nach einem dramatischen Zusammenstoß mit Gangstern, die sie verfolgen, in mühseliger Kleinarbeit das scheinbar Unmögliche: Sie können Martin aufspüren. Widerstrebend erklärt dieser sich bereit, die entscheidende Aussage zu machen. Für den Polizeiapparat ist die Angelegenheit damit erledigt. Das hat tödliche Konsequenzen, wie Jeanne entsetzt erkennen muss. José Giovanni hat hier für Lino Ventura eine Rolle geschrieben, in der dieser sich von seiner besten Seite zeigen konnte.
(MDR)
Länge: ca. 102 min.
Deutscher Kinostart: 11.10.1974
Original-Kinostart: 25.02.1970 (F)
FSK 16
Kostenlose Start- und Streambenachrichtigung:
Cast & Crew
![]( "Lino Ventura")
![]( "Marlène Jobert")
![]( "Michel Constantin")
![]( "Paul Crauchet")
![]( "Alain Mottet")
![]( "Béatrice Arnac")
![]( "Guy Heron")
![]( "Albert Dagnant")
![]( "Bernard Musson")
![]( "Monique Mélinand")
![]( "Gilette Barbier")
![]( "Marcel Pérès")
![]( "César Torrès")
![]( "Luc Bartholomé")
![]( "Colette Mars")
![]( "Germaine Delbat")
![]( "Dominique Zardi")
![]( "Hervé Sand")
![]( "Pascal Gillot")
![]( "Émile Riandreys")
![]( "Régine Lovi")
![]( "Roger Desmare")
![]( "François Jaubert")
![]( "Paul Beauvais")
![]( "Max Desrau")
![]( "Aude Olivier")
![]( "Philippe March")
![]( "Jacques Galland")
![]( "Mathilde Ceccarelli")
![]( "Carlo Nell")
![]( "Pippo Merisi")
![]( "Luigi Cortese")
![]( "Jacques Richard")
![]( "Raymond Meunier")
![]( "Jacques Marchand")
![]( "Martine Ferrière")
![]( "Frédéric Santaya")
![]( "Lucie Arnold")
![]( "Michel Charrel")
![]( "Robert Favart")
![]( "Jacques Leroy")
![]( "Philippe Brizard")
![]( "Guy Kerner")
![]( "Bianca Saury")
![]( "Jean Sobieski")
![]( "Pierre Duncan")
![]( "Pierre Frag")
![]( "Roger Lumont")
![]( "Sébastien Floche")
![]( "Serge Marquand")
![]( "Sylvain Levignac")
- Regie: José Giovanni
- Drehbuch: José Giovanni
- Produktion: Jacques Bar
- Musik: François de Roubaix
- Kamera: Etienne Becker
- Schnitt: Kenout Peltier
