Der vierte Mann

Timothy Foster plant in Kansas City einen raffinierten Bankraub. Der ehemalige Polizist wirbt dafür die drei Kriminellen Pete Harris, Tony Romano und Boyd Kane an und sorgt dafür, dass keiner von ihnen seine künftigen Komplizen kennt und zu Gesicht bekommt. Nach dem spektakulären Überfall, bei dem alle Masken tragen müssen, behält er die Beute von über einer Million Dollar zunächst für sich, damit sich keiner der drei durch leichtsinnige Geldausgaben verraten kann. Sie bekommen von ihm jeweils nur eine Flugkarte und eine halbe Spielkarte als Erkennungszeichen, ehe er sie getrennt voneinander absetzt. Ihren Anteil an der Beute sollen sie später an einem Treffpunkt erhalten, den er ihnen telegrafisch mitteilen will. Die Polizei verhaftet kurz nach dem Überfall den Blumenlieferanten Joe Rolfe, auf den Foster den Verdacht gelenkt hat, indem er ein Auto der Firma als Fluchtwagen benutzte. Um seine Unschuld zu beweisen, macht Rolfe sich nach seiner Freilassung auf die Suche nach den wirklichen Tätern. Es gelingt ihm, Pete Harris in Mexiko aufzuspüren und ihm die halbe Spielkarte als Erkennungszeichen abzunehmen. Als Harris kurz darauf von Polizisten erschossen wird, fliegt Rolfe zu dem vereinbarten Treffpunkt nach Guatemala und macht sich unter Harris‘ Namen an die Gangster heran. Bald zeigt sich, was er damit riskiert ...