Beim Holzsammeln finden die Schusterkinder Käthe und Anton eines Tages im Wald eine wunderschöne Blume. Der Vater erklärt ihnen, dass es sich um die Blume der Heinzelmännchen handelt, die nur alle hundert Jahre blüht. Fortan kommen die unsichtbaren Helfer Nacht für Nacht in die Stadt. Sie sorgen für Ordnung und erledigen die Arbeit der Menschen. Für den Bäcker backen sie das Brot und die Torten. Dem Schneider nähen sie Schürzen und Uniformen. Dem Schuster besohlen sie alle Schuhe in der Werkstatt. Und sie erledigen sogar die unliebsamen Rechenaufgaben für Anton. Die Bewohner der Stadt sind alle glücklich und zufrieden, bis auf die neugierige Schneiderin. Sie hat nur einen Wunsch: Sie will den Heinzelmännchen bei der Arbeit zusehen. Heimlich streut sie in der Schneiderwerkstatt Erbsen aus, auf denen die fleißigen Helfer in der Nacht ausrutschen. Die Schneiderin erwacht von dem Lärm, und als sie die Wichtel zu Gesicht bekommt, verschwinden die dienstbaren kleinen Helfer für immer.
(NDR)
Jede Nacht sind die unsichtbaren Heinzelmännchen unterwegs und sorgen überall für Ordnung. Bis eine neugierige Frau ihnen nachstellt und sie so vertreibt.
(SWR)
Länge: ca. 73 min.
Deutscher Kinostart: 23.09.1956
Deutsche TV-Premiere: 02.10.1988 (RTLplus)
Cast & Crew
- Regie: Erich Kobler
- Drehbuch: Erich Kobler, Konrad Lustig, Hubert Schonger
- Buchvorlage: August Kopisch
- Produktion: Hubert Schonger, Erich Holder
- Produktionsfirma: Schongerfilm GmbH
- Musik: Carl Stueber
- Kamera: Wolfgang Schwan
- Schnitt: Horst Rossberger
- Szenenbild: Gustav Oehler
- Maske: Luise Holländer
- Regieassistenz: Ulrich Schonger