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14

Die missbrauchten Liebesbriefe

CH, 1942

SRF1
  • 14 Fans
  • Wertung0 35456noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1940
FSK 12
Irgendwann im 19. Jahrhundert meldet sich in Seldwyla der Junglehrer Wilhelm beim Schulpfleger zum Stellenantritt. Er wirkt schüchtern und gehemmt. In der Schule aber pflegt er einen so modernen Stil, dass sich der Pastor bald besorgt fragt, ob da gar ein Atheist am Werk ist. Sorgen ganz anderer Art macht sich der Kaufmann Viggi Störteler , der unter dem Pseudonym Kurt von Walde literarische Produkte publiziert. Diese nämlich gefallen dem feinsinnigen Wilhelm ganz und gar nicht. Weil er für vier Wochen nach Berlin reisen muss, plant Störteler einen «Briefwechsel zweier Zeitgenossen: Kurt - Alwina». Dafür schreibt er seiner Frau Gritli (Anne-Marie Blanc) einen geschwollenen Liebesbrief, den sie im gleichen Stil beantworten soll. Weil sich die Überforderte nicht zu helfen weiss, greift sie zu einer List: Sie schreibt Viggis Brief ab, unterzeichnet mit ihrem Namen und steckt ihn kommentarlos dem Lehrer zu. Der sieht eine Romanze keimen und antwortet. Sein Brief geht, in Gritlis Handschrift, nach Berlin. Weitere Liebespostillen folgen. Viggi Störteler ist entzückt über die Begabung seiner Frau, bis er nach seiner Rückkehr dem wahren Verfasser auf die Schliche kommt.
Die Komödie basiert auf einer Geschichte aus Gottfried Kellers Sammlung «Die Leute von Seldwyla». Das Drehbuch schrieben Richard Schweizer, Horst Budjuhn und Kurt Guggenheim , drei ausgewiesene Kapazitäten auf ihrem Gebiet. Regisseur Leopold Lindtberg gelang eine ebenso filmische wie stimmige Umsetzung der charmant-witzigen literarischen Vorlage. Publikum und Kritiker waren gleichermassen begeistert. Das Werk fand denn auch, mitten im Krieg, sogar im Ausland Anerkennung. An der Biennale von Venedig wurden «Die missbrauchten Liebesbriefe» preisgekrönt.
Schweizer Radio und Fernsehen hat «Die missbrauchten Liebesbriefe» auf Basis der originalen 35 mm-Negativelemente aufwendig in 4K digitalisiert und restauriert. Die Premiere fand am diesjährigen Zurich Film Festival im Rahmen der «Special Screenings» statt. Anlass für die Restaurierung waren der 200. Geburtstag des Schriftstellers Gottfried Keller (19. Juli 1819 bis 15. Juli 1890) und der 100. Geburtstag der Hauptdarstellerin und Grand Dame des Schweizer Kinos Anne-Marie Blanc (2. September 1919 bis 5. Februar 2009).
(SRF)
SRF 1 zeigt diesen Film «Zum 125. Todestag von Gottfried Keller».
(SRF)
Cast & Crew

im Fernsehen

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