Die Müllerstochter Constanze scheut kein Opfer, um den schrecklichen Fluch des Vaters von ihren sechs Brüdern zu lösen: Die nämlich fristen als Schwäne ein hoffnungsloses Dasein. Zu Menschen werden sie nur dann wieder, wenn die Schwester sechs Jahre schweigt und ihnen Hemden aus Brennnesseln webt. Constanze zögert keine Sekunde. Als sich allerdings Prinz Markus in sie verliebt, steht plötzlich das Gelingen ihres Planes auf dem Spiel. Gerade feiert Constanze ihren achtzehnten Geburtstag, als sie unversehens auf ein streng gehütetes Geheimnis stößt. Ein Leben lang hatte ihr niemand einen Hinweis auf Geschwister gegeben. Nun aber entdeckt sie staunend, dass es sechs Brüder geben muss, die durch ein unbedachtes Wort des Vaters am Tage der Geburt ihrer Schwester in schneeweiße Schwäne verwandelt worden sind. Constanze ist fassungslos. Sie ist es umso mehr, als plötzlich und wie von Zauberhand geführt, die sechs Schwäne erscheinen. Sie beichten ihrer Schwester, dass nur sie alleine den Fluch bezwingen kann: Sechs Jahre lang dürfe Constanze kein einziges Wort sprechen und müsse dabei Hemden aus Brennnesseln nähen. Die Hemden vermögen es endlich, die Schwäne wieder in Brüder zu verwandeln. Die Schwester überlegt keine Sekunde. Augenblicklich verlässt sie den Hof und den reumütigen Vater, begibt sich mutig in die dunklen Wälder und beginnt, einsam und stumm, ihr schmerzhaftes Tagwerk. Als sie eines Tages auf den Prinzen des Landes trifft, wandelt sich ihr Leben erneut. Der Prinz verliebt sich so unsterblich in die rätselhafte Fremde, dass er trotz aller mütterlichen Widerstände Constanze heiratet. Während das Mädchen versucht, ihre Liebe zu schützen und doch gleichzeitig ihrem Versprechen nachzukommen, das Garn für die Hemden zu spinnen, wächst sich die Missgunst der alten Königin mehr und mehr aus. Die nämlich legt ein Gespinst aus Intrigen und Verleumdungen um das unschuldige Mädchen und nennt sie, kaum hat Constanze ihr erstes Kind geboren, unverhohlen eine Hexe. Hexen aber müssten auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden. Vor Kulissen in Thüringen (die Neuenburg an der Unstrut, Burg Querfurt und Kloster Memleben) spielen Sinja Dieks (Constanze), André Kaczmarczyk (Prinz Markus), Julia Jäger (Königin Sieglinde) an der Spitze eines vielköpfigen Ensembles, das diesem Märchen gleichermaßen Charme, Dramatik und Unverwechsel-barkeit verleiht.
(ZDF)
An ihrem 18. Geburtstag stößt Constanze auf ein streng gehütetes Geheimnis. Sie entdeckt staunend, dass es sechs Brüder geben muss, die durch ein unbedachtes Wort des Vaters am Tag von Constanzes Geburt in schneeweiße Schwäne verwandelt worden sind. Constanze ist fassungslos, als plötzlich die sechs Schwäne erscheinen. Sie erklären ihrer Schwester, dass nur sie allein den Fluch bezwingen kann: Sechs Jahre lang dürfe Constanze kein einziges Wort sprechen und müsse Hemden aus Brennnesseln nähen. Die Hemden könnten die Schwäne wieder in Menschen verwandeln. Constanze überlegt keine Sekunde. Augenblicklich verlässt sie den Hof und den reumütigen Vater, begibt sich mutig in die dunklen Wälder und beginnt einsam und stumm ihr schmerzhaftes Tagwerk. Als sie eines Tages auf den Prinzen des Landes trifft, wandelt sich ihr Leben erneut. Der Prinz verliebt sich so unsterblich in die rätselhafte Fremde, dass er trotz allen Widerstands seiner Mutter Constanze heiratet. Während das Mädchen versucht, ihre Liebe zu schützen und gleichzeitig ihrem Versprechen nachzukommen, das Garn für die Hemden zu spinnen, wächst die Missgunst der alten Königin mehr und mehr. Sie legt ein Gespinst aus Intrigen und Verleum-dungen um das unschuldige Mädchen und nennt sie unverhohlen eine Hexe, die auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden müsse. Info: Seit 2005 verfilmt das ZDF jedes Jahr ein Märchen der Brüder Grimm. "Die sechs Schwäne" ist ein weiteres Märchen in dieser Reihe. Drehzeit: 18. Oktober 2011 bis 15. November 2011
(KiKA)
Länge: ca. 89 min.
Deutscher Kinostart: 26.12.2012
Deutsche TV-Premiere: 26.12.2012 (ZDF)
gezeigt bei: Märchenperlen (D, 2005)
Cast & Crew
- Regie: Karola Hattop
- Drehbuch: Inès Keerl
- Produktion: Ingelore König, Isabell Beutel, Paul Markurt, Klaus Dieter Schmutzer, Kinderfilm
- Produktionsauftrag: ZDF
- Produktionsfirma: ZDF
- Musik: Moritz Denis, Eike Hosenfeld, Tim Stanzel
- Kamera: Konstantin Kröning
- Schnitt: Melanie Werwie
- Maske: Judith Kröher, Astrid Lehmann, Ulrike Borrmann, Christin Läßig
- Kostüme: Frederike Tabea May
- Regieassistenz: Hanna Seydel
- Ton: Oliver Hemm
- Spezialeffekte: Sven Pannicke, Thomas Thiele, Mario Uy
- Stunts: Bernhard Schirmer