Ein höllisch guter Engel

Cassies Benehmen ist einfach abstoßend, da sind sich Nick und sein Boss einig. Schließlich hat die Kellnerin in ihrem kleinen Heimatort nur Freunde, ist immer freundlich und hilfsbereit und hat auch für ungewöhnliche Probleme stets eine Lösung parat. Als Moe zum Beispiel das Café, in dem Cassie arbeitet, mit vorgehaltener Pistole überfällt, bietet diese ihm kurzerhand ein paar Eier und dann den Job des Kochs an.
Bring mir ihre Seele! So lautet der Auftrag von Nicks Chef, denn der ist niemand anderes als der Teufel persönlich. Das ist die Chance, auf die Nick gewartet hat, seit er in der Hölle schmort. Umgehend ergaunert er sich ebenfalls einen Job in „Eddies Café" und flirtet mit Cassie auf Teufel komm raus. Aber während ihm Daphne, die derzeitige Favoritin des Teufels, als Aufpasserin im Nacken sitzt, kommt Nick mit seinen Verführungskünsten nicht weiter. Immer, wenn er Cassie berührt, kommen Erinnerungsfetzen in ihm hoch, die er sich nicht erklären kann.
Trotzdem nimmt sein Plan Gestalt an. Geschickt lenkt er auf Cassie den Verdacht, Eddies Geld aus dem Safe gestohlen zu haben. Jetzt braucht Eddie, um seinen Traum vom großen Restaurant verwirklichen zu können, eine neue Geldquelle. Kurzerhand lässt er seine Tante Vivian, mit der Cassie zusammenlebt, entmündigen, um an ihr Haus zu kommen. Schon bald ist in dem ehemals harmonischen Ort der Teufel los: Vivian versucht verzweifelt zu beweisen, dass sie wirklich einmal ein großer Filmstar war und nicht verrückt ist, Rita verlässt Eddie, und Cassie landet im Gefängnis. Schließlich hegt sie sogar Mordpläne gegen Eddie.
Aber Nick interessiert sich mittlerweile mehr dafür, wer er war, bevor er in die Hölle kam, als für seinen Auftrag. Als er es schließlich erfährt, ist es schon zu spät – hätte da nicht Cassie auch ein kleines Geheimnis.