Die Angehörigen derer zu Karnstein haben es schwer. Ein böser Fluch lastet über dem Adelsgeschlecht, nachdem ein Ahnherr im finsteren Mittelalter eine Hexe zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt hatte. Nun wird die Tochter des Schlossherrn von Angstträumen gequält; eine Nichte stirbt unter geheimnisvollen Umständen; ein buckliger Bettler besucht von Zeit zu Zeit das Schloss und gibt irre Prophezeiungen von sich; die Beschließerin veranstaltet in der Krypta Schwarze Messen, und auch der Schlossherr selbst scheint nicht ganz normal zu sein. Erst ein junger Gelehrter vermag dem Spuk ein Ende zu bereiten, indem er eine junge Dame, die gastweise auf dem Anwesen weilt, als Vampir entlarvt und durch einen Pfahlstoß ins Herz unschädlich macht.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Ein Toter hing am Glockenseil (1964) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 85 min.
Deutscher Kinostart: 03.03.1967
Original-Kinostart: 27.05.1964 (I)
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: Camillo Mastrocinque
- Drehbuch: Tonino Valerii, Ernesto Gastaldi
- Buchvorlage: Joseph Sheridan Le Fanu
- Produktion: Marco Mariani, William Mulligan
- Musik: Carlo Savina
- Kamera: Giuseppe Aquari, Julio Ortas
- Schnitt: Herbert Markle, Roberto Cinquini