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Freiheit hinter Gittern

Frauen in Afghanistan(Frihet bakom galler / No Burqas Behind Bars) S, 2012

  • 4 Fans
  • Wertung0 124512noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Weiterer Titel: Keine Burkas hinter Gittern
Originalpremiere: 2013
Deutsche TV-Premiere: 25.08.2013 (Phoenix)
Nima Sarvestanis Dokumentarfilm mit dem Originaltitel "No Burqas Behind Bars" zeigt das Leben afghanischer Frauen im Gefängnis von Tachar, wo sie Haftstrafen bis zu 20 Jahren für sogenannte "moralische Verbrechen" wie Flucht vor Zwangsverheiratung oder vor gewalttätigen Ehemännern und Verwandten verbüßen. In Afghanistan wagen viele Frauen den mutigen Schritt, vor häuslicher Gewalt zu fliehen und nehmen dabei nicht häufig ihre Kinder mit. Doch manche werden festgenommen, noch ehe sie das Frauenhaus erreichen. Auf das "Verlassen des heimischen Herdes" stehen 16 Jahre Gefängnis. Für Mord dagegen beträgt die Höchststrafe nur sechs Jahre. In dem Gefängnis in der nördlich von Kabul gelegenen Provinz Tachar sind 500 Männer und 40 Frauen inhaftiert.
Sara, Sima und Nadjibeh, die drei Hauptfiguren Dokumentarfilms, sitzen seit mehreren Jahren ein. Sara wurde verurteilt, weil sie sich nicht zwangsverheiraten hatte lassen, sondern bei dem Mann bleiben wollte, den sie liebt. Auch der ist mittlerweile hinter Gittern. Sima wurde zu 15 Jahren Haft verurteilt, weil sie ihren gewalttätigen Mann verlassen hat. Nadjibeh, die ebenfalls vor den Schlägen ihres Mannes geflüchtet ist, musste ihr Kind verkaufen, weil sie es im Gefängnis nicht mehr ernähren konnte. So wird die eine Ungerechtigkeit durch andere weiter verschlimmert.
Trotz unzumutbarer Verhältnisse ziehen viele Frauen das Leben im Gefängnis einem Leben in Freiheit vor. Denn sie wissen, dass sie in Freiheit Gefahr laufen, aus Rache misshandelt oder gar umgebracht zu werden. Als "Beschmutzerinnen" der Familienehre haben sie keinerlei Möglichkeit, in ihre Familien zurückzukehren. Auf der Straße fragt niemand danach, was die Frauen denken und fühlen. Doch im Gefängnis, wo sie sich nicht vollständig verschleiern müssen, erzählen sie, was sie bewegt. Der Dokumentarfilm versteht sich als Hommage an jene Frauen.
(arte)
gezeigt bei: SRF DOK (CH, 1990)

im Fernsehen

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