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Genealogien eines Verbrechens

(Généalogies d'un crime) F, 1996

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Filminfos

Originalpremiere: 1997
Die Strafverteidigerin Solange sitzt im Gefängnis und erwartet ihren Prozess. Ihrem Anwalt erzählt sie ihre Geschichte:
Solange erhält eines Abends einen Anruf und erfährt vom Tod ihres Sohnes. Als Strafverteidigerin ist sie dafür bekannt, auch schwierige Fälle zu übernehmen, auch wenn sie die Prozesse zumeist verliert. Bei der Beerdigung ihres Sohnes lässt sie sich überreden, den Fall eines jungen Mannes namens René zu übernehmen, der des Mordes an seiner Tante Jeanne angeklagt wird. Jeanne war eine wohlhabende Psychoanalytikerin und gehörte der franko-belgischen Gesellschaft für Analytische Psychologie an. Sie hat René großgezogen und war seit dessen Kindheit davon überzeugt, René werde zum Verbrecher werden. Über viele Jahre studierte sie ihren Neffen und hielt ihre Beobachtungen schriftlich fest. Solange studiert nun Jeannes Notizen und beginnt sich mit der Toten zu identifizieren. Sie kommt zu dem Schluss, dass Jeanne die eigentliche Schuld an ihrem Tod trug. Diese habe ihren Neffen zur Tat angestiftet, um ihre Theorie zu bestätigen, dass sich bereits im Kindesalter kriminelle Neigungen abzeichnen können.
René selbst ist nur wenig an den Verhandlungen vor Gericht interessiert und beginnt stattdessen psychologische Spielchen mit Solange, in der er seine Tante wiedererkennt. Dabei wird er unterstützt von einer Reihe verschrobener Psychoanalytiker, angeführt von Georges Didier, der als Leiter der franko-belgischen Gesellschaft für Analytische Psychologie verrückter erscheint als die Menschen, die er behandelt. Weil er zudem ein schlechtes Gedächtnis hat, trägt er stets ein Notizbuch mit Namen und Fotos bei sich. Ihm steht der Psychoanalytiker Christian gegenüber, der davon überzeugt ist, dass jeder Mensch dazu bestimmt ist, eine bereits abgelaufene Geschichte neu zu erzählen, und sich dieser Prozess mit den Archetypen endlos wiederholt. Kriminelle Energie gehe daher nicht vom Wesen einer einzelnen Person aus, sondern von der Situation, die der jeweiligen Person vom Schicksal zugeteilt werde.
Im weiteren Verlauf der Handlung fühlt sich Solange zunehmend zu René hingezogen und beginnt, in ihm ihren Sohn zu sehen. Je mehr sich die Protagonisten in eine Gedankenwelt flüchten, desto weniger wahrscheinlich wird es, dass René seine Tante aus eigenem Willen heraus ermordet hat. Solange stellt sich schließlich als Alter Ego von Jeanne heraus, die sich als Geist an René rächt und ihn und seine Freunde mit einem Küchenmesser ersticht.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Genealogien eines Verbrechens aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)

im Fernsehen

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