Nach acht Staffeln "Dr. House" wollte sich Hugh Laurie als Musiker beweisen und ging 2011 mit der Copper Bottom Band auf Tournee. 2013 erfüllte er sich seinen Traum auf der "Queen Mary". Als Schauspieler und Komiker begann der Brite neben Filmen ("Peter's Friends", 1992) zusammen mit seinem Freund Stephen Fry in der BBC-Sketch-Serie "A Bit of Fry & Laurie". 2004 übernahm er die Rolle des Dr. House in der gleichnamigen Serie und wurde weltweit bekannt. Nach einem 2011 veröffentlichten und von der Kritik freundlich aufgenommenen Blues-Album "Let Them Talk", ging Hugh Laurie auf Tournee und erwies sich als charmanter Plauderer, als virtuoser Pianist und Gitarrist sowie als gefühlvoller Sänger. Am 26. März 2013 erfüllte sich Hugh Laurie einen Traum und trat im Art-Deco-Saal des Kreuzfahrtschiffs "Queen Mary" auf, das seit seiner Stilllegung im Jahr 1967 im kalifornischen Longbeach vor Anker liegt. Auf dem Programm standen die Songs seines ersten Albums und seines aktuellen Werks "Didn't It Rain", in dessen Mittelpunkt Blues und New Orleans-Jazz stehen, ganz im Stil seines großen musikalischen Vorbilds Professor Longhair alias Henry Roeland Byrd, der ebenfalls auf der "Queen Mary" auftrat und viele Klassiker des Mardi Gras, dem amerikanischen Fastnachtsdienstags, komponierte. 3sat zeigt die Konzertaufzeichnung "Hugh Laurie: Live on the Queen Mary".
(3sat)
Länge: ca. 60 min.
Deutsche TV-Premiere: 01.01.2014 (3sat)
gezeigt bei: Pop Around the Clock (D, 2002)