Die Handlung ist im „Swinging London“ der 1960er Jahre angesiedelt. Joanna ist eine niedliche Unschuld vom Lande, die endlich einmal etwas erleben will, und eine „Unschuld“ auf die Dauer zu bleiben, hat sie auch nicht vor. So stürzt sie sich denn in den Trubel der Metropole und beginnt, Malerei zu studieren. In der Kunstakademie lacht sie sich einen etwas extravaganten Freund an, lernt von ihrer Kommilitonin Beryl das billige Einkaufen, sprich: Stehlen. Dann gerät sie in Nichtstuerkreise. Schließlich lernt sie den Playboy Gordon kennen, der sie auf eine Reise nach Marokko mitnimmt, wo man kräftig philosophiert. Zu Joannas Leidwesen segnet ihr Liebhaber jedoch bald das Zeitliche. Nichtsdestotrotz wird sie in Sachen Liebe immer erfahrener, entdeckt sich aber plötzlich in einer Verbrecherclique, in welcher nun ihr neuer Liebhaber, Lord Peter Sanderson, auftaucht, der kurz danach jedoch verhaftet und als Mörder abgeurteilt wird. Als letzte amouröse Station tritt ein Sadist in Erscheinung, und schließlich erwartet sie auch ein Kind. Schlusseinstellung: Joanna verabschiedet sich in Musical-ähnlichen Filmaufnahmen auf einem Bahnhof mit den Worten: „Das ist nicht das Ende – ich komme wieder!“...
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Joanna (1968) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 113 min.
Deutscher Kinostart: 24.01.1969
Internationaler Kinostart: 24.11.1968 (USA)
FSK 18
Cast & Crew
- Regie: Michael Sarne
- Drehbuch: Michael Sarne
- Produktion: Michael Laughlin
- Musik: Rod McKuen
- Kamera: Walter Lassally
- Schnitt: Norman Wanstall