Michel Gerfaut (Alain Delon) ist ein Einzelgänger, der vom Pokerspiel lebt. Auf dem Weg zu einem Zockerabend leistet er bei einem Verkehrsunfall Erste Hilfe und bringt einen Schwerverletzten ins Krankenhaus, der kurze Zeit später stirbt. Gerfaut ahnt nicht, dass er sich dadurch in die Geschäfte des internationalen Waffenschiebers Emmerich (Pierre Dux) eingemischt hat. Emmerich setzt zwei Killer auf den Ahnungslosen an, doch als deren Anschlag scheitert, ist Gerfaut gewarnt. Aus der Zeitung erfährt er, dass der Verletzte, den er ins Krankenhaus einlieferte, der Regierung angehörte. Gerfaut bricht den Wochenendurlaub mit seiner Freundin Béa (Dalila Di Lazzaro) ab und flüchtet zu Liethard (Christian Barbier), einem Freund und Mitarbeiter des Zentralen Nachrichtendienstes, der ihm beim Untertauchen hilft. Als die Killer irrtümlich Liethard erschießen, dreht Gerfaut den Spieß um und jagt seine Jäger. Obwohl nach Liethards Tod auch noch die Polizei hinter ihm her ist, gelingt es Gerfaut, die beiden Killer zu beseitigen. Emmerich ist nun überzeugt, dass er es bei Gerfaut mit einem Profi zu tun hat, und ändert seine Taktik. Er bittet den harten Burschen zu sich, um ihn zu kaufen, doch als Gerfaut nicht das geringste Interesse zeigt, glaubt der Waffenschieber, dass man es auf ihn abgesehen hat, und erliegt vor Angst einem Herzanfall. Emmerichs Nachfolger Leprince (Michel Auclair) wiederholt das Angebot. Als Gerfaut wiederum ablehnt, schickt Leprince Killer, die ihr Handwerk besser verstehen.
(ARD)
Länge: ca. 93 min.
Deutscher Kinostart: 12.06.1981
Original-Kinostart: 31.10.1980 (F)
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: Jacques Deray
- Drehbuch: Christopher Frank, Jacques Deray
- Produktion: Alain Delon, Alain Terzian, Antoine Arcos, Henri Jaquillard, Juliette Toutain, Adel Productions, Antenne 2, Union Générale Cinématographique
- Musik: Claude Bolling
- Kamera: Jean Tournier, Jacques Brizzio
- Schnitt: Isabel García de Herreros
- Regieassistenz: Bernard Stora, Patrick Santiago Meunier
- Ton: Pierre Davoust, Jean Labussière, Jean Nény
- Stunts: Rémy Julienne