„Das Haus war unser Leben“, erzählt Herbert Seidel. 26 Jahre hat er mit seiner Frau in der Wohnung über der Kindertagesstätte „Bummi“ in Dohna gewohnt. Als Hausmeister sah er Generationen von Kindern hier spielen, streiten, lachen. Jetzt, nachdem die Müglitz wieder friedlich in ihrem Bett fließt, ist er noch einmal gekommen, um Abschied zu nehmen. Die KiTa „Bummi“ wird an dieser Stelle nie wieder aufgebaut.
In der Nacht vom 12. zum 13. August 2002 wird aus dem kleinen Gebirgsbach Müritz ein reißender Strom. Menschen, Häuser, Straßen, Schienen werden mitgerissen. Gegen die Urgewalt des Wassers ist jeder hilflos. Auch die Kindertagesstätte „Bummi“ wird Opfer der Fluten. Die 60 Kinder werden in letzter Minute gerettet, nachdem das Gebäude vom Wasser bereits eingeschlossen ist. Nach dem Hochwasser ist eine Wand komplett weggespült, wo früher der Hof war, fließt heute die Müglitz. Übrig geblieben ist ein Klettergerüst.
Jetzt braucht Dohna einen neuen Kindergarten. Durch das MDR FERNSEHEN, die Sendung „Hier ab vier“ wurde „Bummi“ bekannt. Mit Spendengeldern der Bild-Stiftung „Ein Herz für Kinder“ soll die KiTa wieder aufgebaut werden. Hilfe kommt inzwischen von vielen Seiten. So ruft die Kinderzeitschrift „Bummi“ bundesweit zu einer Malaktion auf. Für jedes Bild spendet die Redaktion fünf Euro. Der Berliner Senat hat die Kinder und ihre Erzieherinnen für fünf bis zehn Tage in die Hauptstadt eingeladen. Hier sollen sie auf andere Gedanken kommen.
Die MDR-Reporter haben bei ihrem ersten Besuch den Vierlefranz - das Maskottchen von „Hier ab vier“ mitgebracht. Der fünfjährige Tom ruft den Reportern nach: „Wenn wieder Hochwasser kommt, baut der uns eine Grenze. Dann kann das Wasser unseren neuen Kindergarten nicht kaputt machen“. Die Reporter haben versprochen wieder zu kommen ...
Kinder, wir geben nicht auf! Martin Echterhoff und Elke Graudejus begleiten das Schicksal der Kinder, ihrer Eltern und den Wiederaufbau der KiTa „Bummi“.
In der Nacht vom 12. zum 13. August 2002 wird aus dem kleinen Gebirgsbach Müritz ein reißender Strom. Menschen, Häuser, Straßen, Schienen werden mitgerissen. Gegen die Urgewalt des Wassers ist jeder hilflos. Auch die Kindertagesstätte „Bummi“ wird Opfer der Fluten. Die 60 Kinder werden in letzter Minute gerettet, nachdem das Gebäude vom Wasser bereits eingeschlossen ist. Nach dem Hochwasser ist eine Wand komplett weggespült, wo früher der Hof war, fließt heute die Müglitz. Übrig geblieben ist ein Klettergerüst.
Jetzt braucht Dohna einen neuen Kindergarten. Durch das MDR FERNSEHEN, die Sendung „Hier ab vier“ wurde „Bummi“ bekannt. Mit Spendengeldern der Bild-Stiftung „Ein Herz für Kinder“ soll die KiTa wieder aufgebaut werden. Hilfe kommt inzwischen von vielen Seiten. So ruft die Kinderzeitschrift „Bummi“ bundesweit zu einer Malaktion auf. Für jedes Bild spendet die Redaktion fünf Euro. Der Berliner Senat hat die Kinder und ihre Erzieherinnen für fünf bis zehn Tage in die Hauptstadt eingeladen. Hier sollen sie auf andere Gedanken kommen.
Die MDR-Reporter haben bei ihrem ersten Besuch den Vierlefranz - das Maskottchen von „Hier ab vier“ mitgebracht. Der fünfjährige Tom ruft den Reportern nach: „Wenn wieder Hochwasser kommt, baut der uns eine Grenze. Dann kann das Wasser unseren neuen Kindergarten nicht kaputt machen“. Die Reporter haben versprochen wieder zu kommen ...
Kinder, wir geben nicht auf! Martin Echterhoff und Elke Graudejus begleiten das Schicksal der Kinder, ihrer Eltern und den Wiederaufbau der KiTa „Bummi“.
(MDR)
Länge: ca. 30 min.
Deutsche TV-Premiere: 01.01.2003 (MDR)