Originalpremiere: 2014
12.03.2015
Deutsche TV-Premiere: 01.01.2016 (Sky Cinema)
FSK 16
Der junge Eggsy lebt in einer Unterschichtfamilie in der Vorstadt. Sein Stiefvater behandelt die Mutter wie Dreck, und es bleibt an Eggsy hängen, sich um seine kleinen Halbgeschwister zu kümmern. Eigentlich möchte er seinem Stiefvater einmal eine hineinhauen, doch dieser ist der Chef einer Schlägerbande.
Nach einer Konfrontation mit einem seiner Schergen entwendet Eggsy dessen Autoschlüssel und fährt den Wagen zu Schrott. Er wird verhaftet. In der Haft erinnert er sich daran, dass er von einem Unbekannten für die Verdienste seines Vaters einst eine Tapferkeitsmedaille erhalten hatte. Damit könne er einen Gefallen bei der Regierung einlösen. Was er nicht weiss: Sein Vater war einer der Topagenten bei den Kingsman, einem internationalen Elitegeheimdienst. Eggsy kommt dank der Medaille tatsächlich frei und gerät in das Blickfeld von Harry Hart , der ihn als unkonventionellen Kingsman-Nachwuchs rekrutieren will.
Das kommt bei der Leitung der Kingsman nicht gut an. Ein Teenager aus der Unterschicht passt nicht in das Schema der übertalentierten Gentlemen, die ansonsten als Kandidaten in Frage kommen. Aber Eggsy beweist während seiner Ausbildung immer wieder, dass seine Bauernschläue zu unkonventionellen Lösungen führt. Diese werden die Kingsman nötig haben, denn ihr neuer Feind ist der Internetmilliardär Valentine . Nachdem dieser jahrelang erfolglos versucht hat, mit Spenden und Wohltätigkeitsprojekten die Welt zu retten, heckt er einen neuen Plan aus. Und dieser könnte Millionen von Menschen das Leben kosten.
Comicverfilmungen gelten in der heutigen Zeit als Kassenschlager im Kino. Es ist kaum überraschend, dass auch «Kingsman: The Secret Service» lose auf einem Comic basiert. Dennoch wirkt der Film im Vergleich zu den «Superman»-Adaptionen und zum Marvel Cinematic Universe wie eine frische Brise. Er ist sich in keiner Sekunde zu schade, mit Selbstironie und komödiantisch übertriebener Gewalt aufzutrumpfen. Mit seinen durchgestylten Bildern und dem derben Humor stellt sich der Film subversiv gegen Genrekonventionen und gesellschaftliche Wertvorstellungen, will aber trotzdem vor allem eines: Spass bereiten.
Nach einer Konfrontation mit einem seiner Schergen entwendet Eggsy dessen Autoschlüssel und fährt den Wagen zu Schrott. Er wird verhaftet. In der Haft erinnert er sich daran, dass er von einem Unbekannten für die Verdienste seines Vaters einst eine Tapferkeitsmedaille erhalten hatte. Damit könne er einen Gefallen bei der Regierung einlösen. Was er nicht weiss: Sein Vater war einer der Topagenten bei den Kingsman, einem internationalen Elitegeheimdienst. Eggsy kommt dank der Medaille tatsächlich frei und gerät in das Blickfeld von Harry Hart , der ihn als unkonventionellen Kingsman-Nachwuchs rekrutieren will.
Das kommt bei der Leitung der Kingsman nicht gut an. Ein Teenager aus der Unterschicht passt nicht in das Schema der übertalentierten Gentlemen, die ansonsten als Kandidaten in Frage kommen. Aber Eggsy beweist während seiner Ausbildung immer wieder, dass seine Bauernschläue zu unkonventionellen Lösungen führt. Diese werden die Kingsman nötig haben, denn ihr neuer Feind ist der Internetmilliardär Valentine . Nachdem dieser jahrelang erfolglos versucht hat, mit Spenden und Wohltätigkeitsprojekten die Welt zu retten, heckt er einen neuen Plan aus. Und dieser könnte Millionen von Menschen das Leben kosten.
Comicverfilmungen gelten in der heutigen Zeit als Kassenschlager im Kino. Es ist kaum überraschend, dass auch «Kingsman: The Secret Service» lose auf einem Comic basiert. Dennoch wirkt der Film im Vergleich zu den «Superman»-Adaptionen und zum Marvel Cinematic Universe wie eine frische Brise. Er ist sich in keiner Sekunde zu schade, mit Selbstironie und komödiantisch übertriebener Gewalt aufzutrumpfen. Mit seinen durchgestylten Bildern und dem derben Humor stellt sich der Film subversiv gegen Genrekonventionen und gesellschaftliche Wertvorstellungen, will aber trotzdem vor allem eines: Spass bereiten.
(SRF)
Der renommierte britische Filmemacher Matthew Vaughn (u. a. "Der Sternwanderer", "Kick-Ass" und "X-Men: Erste Entscheidung) führte bei "Kingsman: The Secret Service" Regie. Zusammen mit Jane Goldman adaptierte er für seinen spannenden Agentenfilm die gleichnamigen Comics von Mark Miller und Dave Gibbons. Für seine amüsante und actionreiche Inszenierung konnte er Oscar-Preisträger Colin Firth (u. a. "The King's Speech - Die Rede des Königs), Taron Egerton (u. a. "Eddy the Eagle: Alles ist möglich"), Samuel L. Jackson (u. a. "Pulp Fiction") und "Star Wars"-Legende Mark Hamill gewinnen.
(ProSieben)
Film einer Reihe:
- Kingsman: The Secret Service (GB/USA, 2014)
- Kingsman: The Golden Circle (GB/USA, 2017)
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