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6

Lena

P/E, 2001

  • 6 Fans
  • Wertung0 39449noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Die 18-jährige Lena lebt mit ihrem alkoholkranken Vater zusammen, der in heikle Drogengeschäfte verwickelt ist. Leider fehlt ihm das Talent für dieses Metier, und um ihm aus der Patsche zu helfen, lässt sich die junge Frau, die eigentlich von einem Design-Studium träumt, auf ein gefährliches Spiel ein. Sie arbeitet für die galizische Mafia als Drogenkurier und macht ihre Sache sogar ziemlich gut. Die 18-jährige Halbwaise Lena (Marta Larralde) lebt in Vigo, einer kleinen Hafenstadt an der Nordwestküste Spaniens. Seit dem Niedergang der Fischerei verbucht hier nur noch die lokale Mafia mit Drogenschmuggel und Schutzgelderpressung Profite. Lenas große Chance, durch ein Stipendium aus dem öden Kaff herauszukommen, zerschlägt sich jäh, als ihr drogensüchtiger Vater Gorrión (Manuel Manquiña), ein arbeitsloser, nichtsnutziger Tagträumer, die nötigen Papiere selbst nach wiederholter Aufforderung nicht beibringt: "Du bist wie ein Kind", sagt Lena resigniert zu ihm und ahnt nicht, wie recht sie hat.
Denn als er in seiner drogenumnebelten Überheblichkeit glaubt, den lokalen Mafiaboss Cachero (Vitor Norte) aufs Kreuz legen zu können, wird er von dessen Schergen halb totgeschlagen. Lena spürt, dass ihr Vater diesmal ganz großen Mist gebaut hat, und bietet Cachero an, Gorrións Schuld abzuarbeiten. Da sie sich nicht als Prostituierte verdingen will, muss sie für Milio (Roberto Álvarez), einen knallharten Gangster, als Drogenkurier einspringen. Sie macht ihre Sache gar nicht schlecht. Obwohl er nicht das geringste Interesse an seiner jungen Assistentin zu haben scheint - und vor ihren Augen sogar einen anderen Ganoven eiskalt erschießt - baut sich mit der Zeit zwischen den beiden eine Art Vater-Tochter-Beziehung auf, geprägt von gegenseitigem Respekt und Vertrauen, durchaus mit erotischen Untertönen. Doch dass dieser unnahbare Typ hinter ihrem Rücken sogar die Sache mit dem verlorenen Stipendium in Ordnung bringt - das hätte Lena nicht im Traum gedacht.
Filme über vertrackte Vater-Tochter-Beziehungen sind gewiss nichts Neues. Doch mit seinem Regiedebüt "Lena" ist dem Spanier Gonzalo Tapia eine bemerkenswerte Variation dieses Sujets geglückt. Sein Film beginnt als präzise sozial-realistische Studie eines lokalen Mikrokosmos, um alsbald Tonart und Erzähltempo deutlich zu variieren. Es besteht kein Zweifel daran, dass die Romanze zwischen Mädchen und Gangster - der alle Eigenschaften ihres Vaters hat, nur ohne dessen Schwächen - tragisch enden wird. Trotzdem geht die ungemein entspannte Art, wie Tapia seine Figuren entwickelt und ihre verborgenen Empfindungen offenlegt, dem Zuschauer unter die Haut.
(MDR)

im Fernsehen

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