Erinnerungen an eine Kindheit im stalinistisch geprägten Prag der 50er-Jahre. Der kleine Honza muss miterleben, wie seine Mutter, eine überzeugte aber keineswegs verbohrte Kommunistin, im Zuge „stalinistischer Säuberungen“ verhaftet wird. Der Film schildert, wie sich damit sein Leben verändert, erzählt aber auch von Honzas alltäglichen Schulgeschichten und Lausbubenstreichen und seinem Schwanken zwischen Religion und Staatsdoktrin.
(Einsfestival)
Länge: ca. 89 min.
Cast & Crew
- Regie: Jan Schmidt
- Drehbuch: Milan Ležák
- Musik: Jiří Šust
- Kamera: Jiří Krejčík
- Schnitt: Jirí Brozek