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Männer weinen nicht

(Muškarci ne plaču) BIH/D/SLO/HR, 2017

arte
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Filminfos

Originalpremiere: 2017
Deutsche TV-Premiere: 04.10.2018 (arte)
Bosnien und Herzegowina, 15 Jahre nach dem Krieg. Der Leiter eines Workshops soll neun Männern helfen, mit den traumatischen Ereignissen der Vergangenheit zurechtzukommen. Die Männer sind Kriegsveteranen, die im Jugoslawienkrieg auf unterschiedlichen Seiten kämpften. Ivan, der Gruppenleiter, ist überzeugter Pazifist. Sein Ziel ist es, die früheren Feinde dazu zu bringen, sich selbst und den anderen zu vergeben und wieder zu vertrauen. Jeder der Männer soll seine Geschichte erzählen und dabei seine Ängste, seine Traumata enthüllen.
Um das zu erreichen, arbeitet Ivan mit der Psychodrama-Methode. Doch die Männer sind argwöhnisch, sie trauen sich weder gegenseitig noch glauben sie an den Therapeuten oder das Ziel des Workshops. Gleich am zweiten Tag verlässt einer der Männer die Gruppe, und die anderen bleiben eigentlich nur, weil sie Geld für die Teilnahme bekommen. Jeder trägt ein dunkles Geheimnis mit sich herum, eine schreckliche, auch nach 15 Jahren noch immer brutal schmerzende Erinnerung, die ein "normales" Leben unmöglich macht. Als die Tage vergehen, nähern sich manche der Teilnehmer einander an, ein nächtliches Saufgelage führt zu allgemeiner Verbrüderung, dann wieder folgt eine wilde, gewalttätige Auseinandersetzung. Die Gruppe wird von Tag zu Tag unkontrollierbarer.
Schließlich aber stellen die Männer fest, dass sie alle gleichermaßen zu den Verlierern des Krieges gehören und dass sie viel mehr verbindet als sie trennt. Der Regisseur Alen Drljevic kommt aus Sarajevo und hat dort an der Akademie der Darstellenden Künste studiert. Seine Diplomarbeit, der Kurzspielfilm "Prva Plata" (Paycheck), war 2005 für den Europäischen Kurzfilmpreis nominiert. Sein Dokumentarfilm "Karneval" (Carnival) wurde bei der IDFA 2006 in "Movies that Matter" gezeigt. "Männer weinen nicht" ist Drljevics erster Spielfilm, der 2017 als Beitrag Bosniens für den Oscar eingereicht wurde. Der Film erhielt zahlreiche Auszeichnungen auf internationalen Filmfestivals, unter anderem beim 52. Internationalen Filmfestival Karlovy Vary den Preis European Cinema Labels für den Besten Europäischen Film im Wettbewerb und den Sonderpreis der Jury. Beim Festival in Ljubljana 2017 gab es den Preis der Internationalen Filmkritik FIPRESCI, in Zagreb den Preis für den Besten Film. Die Jury des "Europa Cinemas Label Award" in Karlovy Vary 2017 zeichnete "Männer weinen nicht" als Besten Europäischen Film des Wettbewerbs aus und zeigte sich beeindruckt "(…) von der Haltung des Films, der die unterschiedlichen Perspektiven der Charaktere nicht wertet, vom großartigen Ensemble, das diese Charaktere eindringlich zum Leben erweckt, von der Allgemeingültigkeit des Themas (dass man nicht nur anderen, sondern auch sich selbst vergeben können sollte), seiner Bedeutung für die Zukunft Europas als Gemeinschaft und vom scharfsichtigen Kommentar des Films zu den negativen Seiten der Männlichkeit".
(ZDF)
Der Regisseur und Drehbuchautor Alen Drljevic kommt aus Sarajevo und hat dort an der Akademie der darstellenden Künste studiert. Seine Diplomarbeit, der Kurzspielfilm "Prva Plata" (Paycheck), war 2005 für den Europäischen Kurzfilmpreis nominiert. Nach Kurz- und Dokumentarfilmen ist "Männer weinen nicht" Drljevics erster Spielfilm, der 2017 als Beitrag Bosniens für die Vorauswahl der Oscars eingereicht wurde. Der Film erhielt zahlreiche Auszeichnungen auf internationalen Filmfestivals, unter anderem 2017 in Karlovy Vary den Preis Label Europa Cinemas und den Sonderpreis der Jury, beim Festival in Ljubljana den Preis der internationalen Filmkritik FIPRESCI und in Zagreb den Preis für den besten Film.
(arte)

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