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7

Monarch

D, 1979

  • 7 Fans
  • Wertung0 92160noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1979
29.02.1980
FSK 12
Diethard Wendtland nennt sich „Monarch“, weil die erste Maschine, die er überlisten konnte, so hieß. Irgendwann hat er gemerkt, dass diese Münzautomaten „einen Rhythmus haben“. Am Fallgeräusch seiner Einsatzmünze erkennt er, ob eine „Gurke“ voll ist. Mit präzisem Einfühlungsvermögen bringt er die drei surrenden Bildwalzen immer wieder auf „Serie“. Stehen drei gleiche Bilder oder Zahlen nebeneinander, dann rasseln so viele Ein-, Zwei- und Fünfmarkstücke heraus, dass er wegen der Berge von Silbergeld in seinen Taschen „schief nach Hause“ geht – zum Ärger der Wirte, deren klotzigen Gratisgewinn er wegschleppt.
Der „Monarch“ ist ein „Schreck“, ein Spitzen-Profi. Fünf von dieser Klasse gibt es in der Bundesrepublik. Aber nur er, der „Monarch“, hat das System zur seriösen Arbeit perfektioniert. Im Mercedes schwärmt er von Köln aus in seine „Kampfgebiete“. Von ihm angeheuerte „Geier“ am Ort haben schon ausgekundschaftet, wo die „Mints“ hängen, und wo ihrer Meinung nach etwas zu holen ist. Ein Anpassungskünstler: Er weiß, wo er mittags auch mal im Blaumann erscheinen kann und wo er besser den gedeckten Maßanzug wählt, mit weißem Hemd und Krawatte, wie ein mittlerer Angestellter oder Handlungsreisender, zurückhaltend, freundlich, unauffällig. Und er weiß – er ist ein begnadeter Schauspieler -, wie er die Atmosphäre in einer Kneipe im Griff behält. Im Spiegel der „Gurke“ behält er den einzigen potentiellen Gegner, den Wirt , im Visier. Souverän lockert er Spannungen oder Aggressionen, kumpelt oder blödelt geduldig mit Betrunkenen, witzelt über seinen zufälligen Erfolg am „Mint“, besänftigt mögliche Neider schnell mit einer Gratisrunde.
Im Mai läuft die „Mint“-Generation aus, kommen neue Modelle auf den Markt. Der Pfiffikus hat vorgebaut. Bis zum März dieses Jahres lag der Film unter Verschluss und es durfte kein Foto veröffentlicht werden, damit nicht die Wirte und das Stammpublikum in seinem Revier unnötig aufmerksam würden und er in Ruhe sein Limit einspielen konnte; wie hoch das ist, verrät er nicht („Der Spiegel“ Nr. 9/1980).
(NDR)

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