Mord im Paradies

John Larsen, Reporter einer Kopenhagener Tageszeitung, trifft sich mit einem Mann, der ihm eine „heiße“ Information verkaufen will. Bevor er von ihm erfährt, worum es sich handelt, wird der Informant von einem unbekannten Täter umgebracht. Fast zur gleichen Zeit kommt es in einer Provinzstadt Ost-Jütlands zu einem weiteren Mord. Das Opfer ist eine Prostituierte. Sie arbeitete in einem Bordell mit Namen „Paradies“. Die örtliche Polizei glaubt, den Täter schon verhaftet zu haben: Es ist ein junger Mann, der als nicht ganz richtig im Kopf gilt. Da es zwischen beiden Morden einen Zusammenhang zu geben scheint, fliegt Larsen für seine Zeitung nach Jütland. Zur gleichen Zeit trifft die hübsche Rechtsanwältin Gitte Bristol in der Stadt ein, wo sie die Verteidigung des verhafteten jungen Mannes übernehmen will. Sie ist auf Journalisten schlecht zu sprechen, findet aber bald, dass Larsen so übel nicht ist und verliebt sich in ihn.
Ganz anders reagieren die Bürger der Stadt auf Larsens Ankunft. Der Polizeichef gibt sich zugeknöpft und betrachtet den Mordfall als gelöst, einige rüde junge Leute werden handgreiflich und nachts kommt es sogar zu einem Mordanschlag auf ihn, als der Journalist sich nicht aus der Stadt vertreiben lassen will. Für Larsen ist auch das kein Grund, das Feld zu räumen, und so sieht er sich auf immer gefährlichere Weise mit den Machenschaften von Leuten konfrontiert, die Morde vertuschen und die Fassade einer heilen Welt aufrechtzuerhalten versuchen.