Bei der Zahl 911 weiß jeder was gemeint ist: Ein Auto der Firma Porsche, das vor über fünfzig Jahren erstmals vorgestellt wurde. Dessen Design sich seitdem kaum verändert hat. Die sogenannten Väter des 911 - Herbert Linge (Werksfahrer), Peter Falk (Fahrwerksingenieur), Hans Mezger (Motorenbauer) und Eugen Kolb (Karosseriezeichner) kommen zusammen und erzählen von den Anfängen: Fast wäre der 911er ein Viersitzer geworden. Auch Richy Müller, der SWR-Tatort-Kommissar, fährt nicht nur im Film sondern auch privat einen Porsche 911 - "mein Kindheitstraum", sagt der ehemalige Werkzeugmacher. Walter Röhrl steigt auf dem Nürburgring in einen 911er, aus dem Geburts-Jahr 1964. "Porsche fahren", sagt er, "ist was für Männer, nicht für Bübchen". Die Amerikaner sind verrückt nach dem Porsche 911. Der verrückteste unter ihnen ist Magnus Walker. "Der 911er ist meine Droge und meine Religion. Manche gehen in die Kirche, ich gehe in meine Garage." In Amerika verkauft Porsche die meisten Modelle. Klaus Bischof, als ehemaliger Museums-Chef der beste Kenner der Porsche Historie, ist unterwegs auf der Suche nach einem alten 911er. Im Elsass wird er fündig - Baujahr 1969, restaurationsbedürftig.
(SWR)
Länge: ca. 45 min.
Deutsche TV-Premiere: 01.01.2015 (SWR Fernsehen)
Cast & Crew
- Drehbuch: Tina Fuchs, Stefan Tiyavorabun