Der Film beginnt mit dem Auftritt von Gavino Ledda selbst. Er schneidet einen Stock und übergibt ihn an Omero Antonutti, den Schauspieler, der im Film Leddas Vater Efisio spielt. Dann betritt Efisio das Klassenzimmer und holt seinen Sohn nach nur vier Wochen aus der Schule, denn Gavino muss ab jetzt die Schafe der Familie hüten. Seine Kindheit und Jugend verbringt Gavino einsam in den Bergen, immer unter der Knute seines Vaters, der ihm mit Stockschlägen seinen Willen aufzwingt, der ihn aber auch die Zeichen der Natur lehrt. Als jemand mit einem Akkordeon vorbeikommt, ist er wie verzaubert von der Musik und tauscht zwei Lämmer gegen das Akkordeon ein. Die Chance, nach Deutschland als Gastarbeiter zu gehen, verhindert der Vater.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Padre Padrone – Mein Vater, mein Herr aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 113 min.
Deutscher Kinostart: 24.11.1978
Original-Kinostart: 02.09.1977 (I)
Cast & Crew
- Regie: Paolo Taviani, Vittorio Taviani
- Drehbuch: Gavino Ledda, Paolo Taviani, Vittorio Taviani
- Produktion: Giuliani G. De Negri
- Musik: Egisto Macchi
- Kamera: Mario Masini
- Schnitt: Roberto Perpignani